Blog der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Einzigartiges Kunstwerk in der Friedenskirche Sanssouci

18. April 2019, SPSG - Restaurierung

Das Apsis-Mosaik in der Friedenskirche von Sanssouci.

Das venezianisches Mosaik aus dem 13. Jahrhundert konnte restauriert werden

Das Mosaik in der Apsiskuppel der Potsdamer Friedenskirche in Sanssouci ist einzigartig nördlich der Alpen und von ganz besonderer Qualität. Es stammt aus der Kirche San Cipriano auf Murano, nördlich von Venedig. Als diese aufgegebene Kirche 1835 abgerissen werden sollte, erwarb Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) das Mosaik, ließ es in 111 Abschnitten von der Wand nehmen und auf Wasserwegen nach Potsdam bringen. Dr. Ute Joksch, SPSG-Restauratorin im Fachbereich Architekturfassung/Wandbild, berichtet von der ersten Restaurierung nach 170 Jahren.


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Neues Palais: Schlummernde Schätze von beachtlicher Größe

05. Dezember 2018, SPSG - Schlösser

Die Wand- und Deckenmalereien im Neuen Palais von Sanssouci (Teil 2)

Restauratorin Verena Göttel betreut mit fünf Kolleg:innen die historischen Oberflächen von Fassaden und Innenräumen der fast 700 Baudenkmale der SPSG. Decken- und Wandmalereien sind dabei herausragende eigenständige Kunstwerke, die mitunter von beachtlicher Größe sind. Im Neuen Palais von Sanssouci, dem größten Schlossbau Friedrichs des Großen, gibt es davon rd. 130 Werke. Verena Göttel stellt deren Vielfalt vor; diesmal geht es um die noch verborgenen Schätze.


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Neues Palais Sanssouci: In Vielfalt und Größe nicht zu übertreffen

13. November 2018, SPSG - Restaurierung, Schlösser

 Der Grottensaal im Neuen Palais mit dem Deckengemälde „Venus und Amor, die drei Grazien und Putten“ von Johann Gottfried Niedlich

Die Wand- und Deckenmalereien im Neuen Palais von Sanssouci (Teil 1)

Restauratorin Verena Göttel betreut mit fünf Kolleg:innen die historischen Oberflächen von Fassaden und Innenräumen der fast 700 Baudenkmale der SPSG. Decken- und Wandmalereien sind dabei herausragende eigenständige Kunstwerke, die mitunter von beachtlicher Größe sind. Im Neuen Palais, dem größten Schlossbau Friedrichs des Großen, gibt es davon rd. 130 Werke. Verena Göttel stellt die große Vielfalt mit einigen Beispielen vor, im ersten Teil geht es um Malereien auf Leinwand, auf Putz und Stuck sowie auf Holz.


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Friedrich Wilhelm (IV.): „Das muß man gesehen haben“

23. September 2018, SPSG - Sammlungen

Julius Schlegel, Rialtobrücke in Venedig

Der sehnsüchtige Traum von Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) wurde im Jahre 1828 Wirklichkeit: 33jährig erhielt der Romantiker mit „Genie fürs Zeichnen“ endlich die väterliche Erlaubnis zur Italienreise! So begab auch er sich auf die „Grand Tour“ mit Stationen in Florenz, Rom oder Neapel. Hier gab er sich nicht nur der Architekturbetrachtung hin und fertigte selbst unzählige Zeichnungen an. Zu verdanken haben wir u.a. seiner Italienbegeisterung auch ein großartiges Konvolut von rd. 3600 Blättern, die uns zusammen mit seinen Notizen auf eine wunderbare Reise durch das Italien des 19. Jahrhunderts mitnehmen. Lassen Sie sich verzaubern – und: Buon Viaggio!

 

Von Evelyn Zimmermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Graphischen Sammlung/Plankammer der SPSG


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Das Marmorpalais in kompletter Schönheit

31. August 2018, SPSG - Restaurierung, Schlösser

Marmorpalais

Mit dem ab 1787 errichteten Marmorpalais brach der sinnesfrohe König Friedrich Wilhelm II. in vielerlei Hinsicht zu neuen Ufern auf: Das erste (und einzige) im Spätklassizismus errichtete Schloss in Preußen liegt malerisch am See im ‚Neuen‘ Garten - und damit schon allein räumlich weit entfernt vom friderizianischen Sanssouci des ungeliebten Vorfahren. Friedrich Wilhelm II. ließ hier ein Palais in klaren Formen und kühler Eleganz inmitten eines sentimentalen Landschaftsgartens errichten, dessen architektonische Vorbilder wir in der griechischen Antike finden. Trotz aller Harmonie dieses bezaubernden Ortes: Sein Schicksal war in den nächsten Jahrzehnten wechselvoll. Nun findet das Auf und Ab ein wunderbares Ende: Mit dem Sanierungsabschluss der Außenanlage kann die Wiederherstellung der königlichen Sommerresidenz nach vielen Jahren glücklich vollendet werden.
Projektleiterin Jana Giesa erläutert den letzten Bauabschnitt.
 


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