Die Zarin wurde für ihren Machtanspruch und ihre Selbstbestimmtheit bewundert – und zugleich mit frauenfeindlichen Gerüchten diffamiert. Bis heute wirkt dieses Bild nach.
Eine Prinzessin widersetzte sich früh den Rollenbildern ihrer Zeit – und stellte mit ihrem Wunsch nach einem anderen Körper Fragen, die bis heute relevant sind.
Das idealisierte Portrait der preußischen Königin zeigt: Schon vor Jahrhunderten wurde das Bild von Schönheit und Status sorgfältig inszeniert – ähnlich wie heute auf Social Media.
Ein ganz besonderes Gemälde, ein sogenanntes „Panorama“ ist seit kurzem im Neuen Flügel des Schlosses Charlottenburg, in der Wohnung König Friedrich Wilhelms III. von Preußen zu entdecken.
Die Kunstsammlung der SPSG ist weltweit berühmt. Regelmäßig reisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt an, um sich die Werke vor Ort anzusehen. Ruta Nazaraite, Studentin der Restaurierung an der Kunstakademie Vilnius, schreibt aktuell ihre Masterarbeit über ein Gemälde, das erst seit 2014 ins Schloss Caputh zurückgekehrt ist: „Drei Frauen am Grabe Christi“ von Antonio Campi (ca. 1524 – 87). Stiftungs-Restaurator Daniel Fitzenreiter begleitete sie bei ihren Recherchen in Caputh und beschreibt die Hintergründe des Besuchs.
Eine weibliche Ikone der Malerei wird 300 – Birgit Morgenroth macht sich auf die Spurensuche in die Sammlungen der SPSG nach den Gemälden der Berliner Malerin.