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Frühling in Sanssouci

08. April 2016 Von SPSG

Ein Spaziergang in Bildern durch den blühenden Schlossgarten.

Flora, die antike Göttin der Blumen und der Gärtnerei, ist im Park Sanssouci ganz in ihrem Element und auch gleich mehrfach als Marmorbild anzutreffen – hier zu sehen in einer Version des Bildhauers A. Wolff. Sie steht im Marlygarten in unmittelbarer Nähe der Friedenskirche. Wer an dieser Stelle einen frühlingshaften Rundgang durch den Park startet, wird gleich mit großer Pracht ins Thema eingeführt!

Sternmagnolie und Blumenrabatten im Friedensgarten.

Die Sternmagnolie blüht ein wenig früher als ihre Verwandte, die ein wenig weiter im Parkinneren kurz vor der Blüte steht:

Im Parterre von Schloss Sanssouci können Sie noch einmal eine große Sternmagnolie bewundern, außerdem die Frühjahrsbepflanzung in den umliegenden Beeten. Hier duftet es übrigens auch intensiv nach Hyazinthen  – ein Fest nicht nur für die Augen, sondern auch für die Nase!

Ein Stück weiter in den Park hinein liegt der Sizilianische Garten, wo jetzt zu Beginn des Gartenjahres die Azaleen blühen:

Überall im Park wachsen unter Bäumen und Büschen und in den Wiesen kleine Frühlingsblumen in vielen Farben: Scharbockskraut und Blaustern, oder (im dirtten Bild) das weiße Buschwindröschen:

Wir kommen zum Parkgraben von Sanssouci – hier tragen die Weiden ganz helles, frisches Grün, am Wasser blühen die Osterglocken, und Forsythien säumen den Weg. Was in unseren Fotos leider nicht zu sehen ist, sind die vielen Vögel, die von morgens bis abends im Park zwitschern und singen und so richtig Frühlingsstimmung machen. Kommen Sie selbst vorbei, um zu sehen, zu riechen und zu hören!

Der Park Sanssouci ist von Tagesanbruch bis Einbruch der Dunkelheit für Sie geöffnet und hält jetzt im April jeden Tag neue blühende Überraschungen bereit.

Übrigens: Für Besucherinnen und Besucher mit Mobilitätseinschränkungen empfehlen wir eine barrierearme Route durch den Park Sanssouci. Eine detaillierte Routenbeschreibung mit Übersichtsplan zum Download finden Sie hier.

Fotos: Gesa Pölert

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