Römische Bäder im Park Sanssouci
Italien in Potsdam
Wegen Sanierungsarbeiten geschlossen
Die Römischen Bäder sind bis auf Weiteres wegen Sanierungsarbeiten im Rahmen des Masterplans für die preußischen Schlösser und Gärten geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Das romantische Ensemble der Römischen Bäder bildet das pittoreske Gegenstück zum strengen Schloss Charlottenhof. Es entführt uns auf ein italienisches Landgut: Hermen des Dionysos, pompeijanische Säulenfragmente, der antike Kentauren-Sarkophag und Beete mit südländischem Gemüse und üppigem Pflanzenschmuck wecken Assoziationen an ein ideales Italien.
Der zeichnerisch begabte Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. lieferte für das Ensemble selbst zahlreiche Ideenskizzen. Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius ließen die königliche Vision Wirklichkeit werden: Ab 1829 entstanden nacheinander das Hofgärtnerhaus, der angrenzende Pavillon als römischer Podiumstempel mit Pfeilerportikus, das Gehilfenhaus, die große Laube, die Arkadenhalle und schließlich die Römischen Bäder.
Bei den Römischen Bädern handelt es sich allerdings weder um die Nachbildung römischer Thermen noch um eine antike Villa. Der Kronprinz ließ vielmehr eine architektonische Neuschöpfung errichten, die sich an ein italienisches Landhaus im Stil des 15. Jahrhunderts anlehnte. Auch die damals durch Ausgrabungen in Herculaneum und Pompeji neu gewonnenen Erkenntnisse über den antiken Hausbau wurden in lockerer Folge von Atrium, Impluvium, Caldarium, Apodyterium, Viridarium und Billiardzimmer spielerisch und farbenprächtig umgesetzt.
Flache Satteldächer, ein Turm, asymmetrisch gefügte Baukörper, weinbelaubte Pergolen, eine Terrasse mit Blick über einen See hinüber zum Schloss Charlottenhof und den von Peter Joseph Lenné geschaffenen Landschaftspark gehören zur unverwechselbaren Charakteristik dieses Refugiums Friedrich Wilhelms IV., das auch Alexander von Humboldt bei seinen Potsdam-Aufenthalten bewohnte.
Adresse
Römische Bäder
Park Sanssouci
14471 Potsdam
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