Es leuchtet wieder!

Gesamtsanierung des Schloss auf der Berliner Pfaueninsel abgeschlossen

Allgemeines

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) öffnet das Schloss auf der Berliner Pfaueninsel wieder für das Publikum. Vom 25. Mai 2025 an sind die Innenräume wieder im Rahmen von Führungen zugänglich. Das Schloss war seit 2018 geschlossen, die umfangreiche Sanierung begann im September 2021 und wurde jetzt erfolgreich beendet. 

Nach der Schließung des Hauses im August 2018 wurde das Gebäude durch Gutachter und Planungsbüros umfassend untersucht – von den Kellerräumen bis zum Dach. Dabei wurden in einem interdisziplinären Team von internen und externen Fachleuten Schäden analysiert und detaillierte Konzepte für die Instandsetzung und Restaurierung erarbeitet. Auf dieser Grundlage konnten die Arbeiten an der Fassade, der Fachwerkkonstruktion, dem Kellermauerwerk, der Dachhaut sowie die aufwendige Konservierung und partielle Restaurierung der historischen Innenräume erfolgen. Federführend für dieses Projekt war die Abteilung Architektur der SPSG in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Restaurierung.

Ermöglicht wurden die Wiederherstellungsmaßnahmen mit Mitteln aus dem zweiten Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten (SIP 2, Masterplan), welches der Bund (Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) sowie die Länder Brandenburg (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur) und Berlin (Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt) bis 2030 für die Rettung bedeutender Denkmäler der Berliner und Potsdamer Kulturlandschaft aufgelegt haben. Die Gesamtbaukosten für die Sanierung des Schlosses auf der Pfaueninsel beliefen sich auf ca. 7,5 Millionen Euro.

Der Staatsminister für Kultur und Medien, Dr. Wolfram Weimer: „Die UNESCO-Welterbestätte Pfaueninsel ist nicht nur ein äußerst beliebter Ausflugsort, sondern auch ein einzigartiger Kulturort. Denn hier lässt sich preußische und deutsche Geschichte auf besonders idyllische Weise erleben. Sehr gerne hat der Bund als größter Geldgeber der SPSG die Sanierung des Schlosses unterstützt. Das Ensemble Pfaueninsel ist damit der Öffentlichkeit wieder vollständig und in all seiner Pracht zugänglich.“ 

Der Generaldirektor der SPSG, Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr: „Die Sanierung und Restaurierung des Schlosses auf der Pfaueninsel war eines der anspruchsvollsten Projekte im Rahmen des zweiten Sonderinvestitionsprogramms. Denn hier haben sich Interieurs aus der Erbauungszeit von 1795 nahezu unverändert erhalten. Das ist einmalig in der Berlin-Brandenburgischen Kulturlandschaft. Ausdrücklich möchte ich den Ländern Brandenburg, Berlin und dem Bund danken, die mit ihrer Förderung dafür gesorgt haben, dass dies auch in Zukunft so bleiben kann.“

Vom 25. Mai 2025 an ist das Schloss wieder für das Publikum zugänglich (Di–So, 10–17.30 Uhr, 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Tickets nur vor Ort), den ersten Öffnungstag feiert die SPSG mit einem „INSELSONNTAG für alle Sinne“ (25. Mai, 10–17.30 Uhr) alle Informationen dazu finden sich unter www.spsg.de/inselsonntag

Das Haus

Schloss Pfaueninsel wurde 1794 bis 1795 vom Potsdamer Zimmermeister Johann Gottlieb Brendel für König Friedrich Wilhelm II. (1786-1797) und seine enge Vertraute Wilhelmine Encke, spätere Gräfin Lichtenau (1753-1820), als ländlicher Rückzugsort errichtet. Schloss und Park Pfaueninsel sind Teil der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Der Bau zitiert äußerlich die Form eines „römischen Landhauses“, das man sich damals als ruinenhafte Kastellburg vorstellte. Bei näherer Betrachtung zeigt sich die Fassade jedoch als hölzerne Staffage. Im Kontrast dazu birgt das Innere aufwendige, im frühklassizistischen Stil der Erbauungszeit gestaltete Schlossräume, die mit ihrer Ausstattung gleichermaßen auf die Antike wie auf ferne Südseeregionen verweisen. Dass sich eine Folge von Innenräumen, einschließlich dem mobilen Inventar aus der Erbauungszeit bis heute nahezu unverändert im ästhetisch gealterten Zustand erhalten hat, ist einmalig in der Berlin-Brandenburgischen Kulturlandschaft.

Die Baugeschichte

1793 bis 1794
Planung des Schlosses als ein mit Borke verkleideter Fachwerkbau durch Zimmermeister Johann Gottlieb Brendel, unter Anleitung von Wilhelmine Encke, verheiratete Ritz, ab 1796 Gräfin Lichtenau, ehemalige Mätresse und nun engste Vertraute König Friedrich Wilhelms II.

1794 bis 1795
Erste Bauphase: Errichtet wird ein Fachwerkbau mit Ziegelausfachung auf einem massiven Keller. Der besseren Fernwirkung wegen wird das Haus nicht mit Borke verkleidet, sondern die Verschalung bestehend aus Eichenbrettern wird mit heller Ölfarbe mit Sandzusätzen gestrichen, damals als „Versteinerung“ bezeichnet. Die Brücke der Turmfront wird als Holzkonstruktion ausgeführt. Das Schloss erhält ein Dach aus grau gestrichenem Eisenblech, die Kuppel auf dem Südturm wird mit Smalte blau gestrichen. Das illusionistische Gemälde eines Fallgitters vor offener Landschaft im Torbogen der Fassade stammt von dem Berliner Theatermaler Peter Ludwig Burnat (1762-1817).

1802 bis 1804
An der Beplankung der beiden Türme treten erste Schäden. Die hell gefasste Außenschale des Schlosses muss mehrfach erneuert werden. Spätestens 1802 wird die Holzverkleidung der Türme verputzt, 1804 erfolgt die Abnahme des Putzes und der Neuanstrich der nun unverputzten Bohlenverkleidung sowie der Einbau einer Feuchtesperrschicht über dem Sandsteinsockel.

1809
Die Holzbrücke wird durch eine 1809 gegossene eiserne Brücke ersetzt. Nach einem kleinen Brückensteg in Paretz ist dies der zweite Großguss der 1804 gegründeten Berliner Betriebsstelle der Königlich Preußischen Eisengießerei.

1820
Das Wandbild wird durch den Theatermaler Karl Wilhelm Gropius (1793-1870) erneuert und zeigt nun die Statue Rudolphs von Habsburg (1218-1291) vom Grabmal Maximilians I. (1459-1519) in Innsbruck. Doch auch dieses Wandbild geht verloren.

1826
Es wird angenommen, dass ab diesem Zeitpunkt die Südseite und die beiden Türme durch das Aufbringen einer plastischen Holzquaderung betont wurden, wie späteren fotografischen Aufnahmen aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts entnommen werden kann.

1842
Die Eisenblecheindeckung des Daches wird durch Zinkblech ersetzt.

1869
Das Schloss erhält ein neues Zinkdach. Wahrscheinlich ist die Pyramidenform des Daches in diesen Zeitraum zu datieren. Zuvor war ein flaches Satteldach vorhanden.

1909 bis 1911
Die Fassade wird mit Zement auf Rabitzdraht verputzt, mit plastischer Quaderteilung an Stelle der bisherigen Holzverschalung.

1974 bis 1976
Die Zementmörtelschale wird abgenommen und durch eine neue, den Darstellungen des frühen 19. Jahrhunderts entsprechende, hell gefasste Holzverkleidung ersetzt. Durch die Rekonstruktion der Holzverkleidung und ihres hellen Anstrichs erlangte das Gebäude wieder seine ursprüngliche Fernwirkung. Es erfolgt die Neuschöpfung der Nischenbemalung nach dem Vorbild der historischen Darstellungen im Torbogen durch den Berliner Künstler Thomas Harndt (1932-2016).

Die Nutzungsgeschichte

1793
König Friedrich Wilhelm II. sucht für sich einen Rückzugsort in räumlicher Beziehung zum Marmorpalais im Potsdamer Neuen Garten.

1794 bis 1795
Der König besucht regelmäßig die Baustelle, bewohnt das Schloss jedoch nicht mehr. Mit dem Tod des Königs 1797 zerschlagen sich die Hoffnungen der Gräfin Lichtenau, das Schloss mit ihrer Familie zu bewohnen.

1798 bis 1839
König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) besucht die Insel regelmäßig mit seiner Gemahlin, Königin Luise (1776-1810), und den gemeinsamen Kindern. Sie bewohnen während dieser Aufenthalte das Schloss. Später nutzt die königliche Familie die Pfaueninsel und das Schloss für Familienzusammenkünfte im Gedenken an Luise.

seit 1840
Das Schloss wird nach dem Regierungsantritt von König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) ausschließlich museal genutzt. Bereits seit den 1820er Jahren ist die Insel ein beliebtes Ausflugsziel der Berlinerinnen und Berliner.

Die Sanierung

Im Unterschied zu der von Anfang an nur bedingt wetterdichten Holzverschalung der Fachwerkaußenwände, die zudem immer wieder ersetzt werden musste, blieb der ursprüngliche Bestand der wandfesten und mobilen Ausstattung im Inneren nahezu vollständig erhalten. Doch mehr als 45 Jahre nach der letzten großen Sanierung, war die Holzverschalung durch Witterungseinflüsse so stark beeinträchtigt, dass auch das darunterliegende Fachwerk in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Schäden

  • Fäulnis der Holzbohlenverschalung und an den Schaftringen der beiden Türme,
  • Risse in der während der Sanierung von 1974 bis 1976 aufgebrachten, mit Astbestfasern angereicherten Kunstharzfarbe ließen Wasser leicht eindringen, aber kaum wieder ausdiffundieren,
  • mehrfach geflickte Dachhaut mit undichten, nicht mehr reparaturfähigen Nahtstellen,
  • Folgeschäden wie Holzfäulnis, Pilz- und Insektenbefall an den Traghölzern der Fachwerkaußenwand und der Dachkonstruktion, vor allem im Bereich der Schwellhölzer am unteren Ende der Fassade und der Hölzer im Traufbereich,
  • Wasserschäden durch die von der Bauwerksgeometrie vorgegebene, wannenförmige Entwässerungsrinne hinter den Zinnen, die sich bei Starkregen nicht schnell genug entleeren konnte,
  • fehlende Kopfbänder und Riegel, die bei früheren Sanierungen unsachgemäß aus dem Fachwerk entfernt wurden,
  • ungeeignete Ersatzmaterialien (Kalksandstein und Mineralwolle, geteerte Dachpappe) in den Fachwerkzwischenräumen anstelle der originalen Ziegelausmauerung,
  • seitlich eindringende Feuchtigkeit im Keller, Schimmelbildung, abblätternder Putz, Salzausblühungen,
  • Risse und Abplatzungen am Sandstein- und Zementsockel,
  • Risse und Versetzungen im Treppenturm,
  • Witterungsschäden an den Fenstern, durchfaulte Wetterschenkel, korrodierte Mechanik, nicht funktionierende Schiebe- und Rollläden,
  • Korrosion und Risse an der Eisengussbrücke (die seit 2010 provisorisch notgesichert war),
  • starke Verschmutzungen und Schäden an der wandfesten Ausstattung der Innenräume – wie z. B. gelöste Furniere der Marketerien (Vertäfelung) von Wänden, Türen und Tafelparkettböden, matt gewordene Polituren der Holzoberflächen, pudernde Malschichten der Wand- und Deckenmalereien sowie der bedruckten Papiertapeten, gelöste Papiertapeten und Schäden durch Silberfischchenfraß, lose Elemente des feingliedrigen Schnitzwerks der Spiegelrahmen, korrodierte Befestigungselemente (diverse Nägel) der Papier- und Textiltapeten, statische Probleme der textilen Unterbespannung durch große Mengen herabgefallener und aufliegender Putzteile,
  • Schäden an der mobilen Ausstattung wie lose Verbindungen an den Möbelkonstruktionen, fragile Verdrahtung und Brüche am Glasbehang der Kronleuchter, lose Malschichten der gefassten Möbel, offene Nähte und zerschlissene Textilien der Möbelbezüge, korrodierte Metallauflagen.

Die Maßnahmen

  • Rückbau und fachgerechte Entsorgung der schadstoffbelasteten Fassade unter höchsten Sicherheitsauflagen und einem komplexen Schadstoffkonzept,
  • vollständige Rekonstruktion der Holzbohlenverschalung der Fassade und Neufassung der Fassadenoberfläche mit einem sandhaltigen Leinölanstrich und Fugenmalerei,
  • Erneuerung der Dachhaut aus Zinkblech, Notüberläufe für die Regenentwässerung,
  • Instandsetzung der Fachwerkaußenwände und der Dachkonstruktion bei größtmöglichem Erhalt der Originalsubstanz,
  • Ergänzung fehlender Kopfbänder und Riegel,
  • Kellersanierung, Einbau einer Vertikal- und Horizontalsperre zur Abdichtung gegen seitlich eindringende und aufsteigende Feuchtigkeit,
  • Instandsetzung der bauzeitlichen Fenster, Reparatur der bauzeitlichen Mechanik und der Schiebe- und Rollläden,
  • Restaurierung der Eisengussbrücke, Entfernen der Korrosion im Druckstrahlverfahren mit einem nichtmetallischen Strahlgut, statische Ertüchtigung und Rissbehandlung mit dem Metalock-Verfahren,
  • Ziel der Restaurierung und Konservierung der Innenräume war es, die historischen Oberflächen in ihrem ursprünglichen Bestand und gealterten Zustand für kommende Generationen zu bewahren und so wenig als möglich in die Substanz einzugreifen,
  • Restaurierung der Wandfassung im Treppenturm, Wiedermontage der ausgebauten Traillen (Geländersprossen) der Wendeltreppe, Restaurierung der hölzernen Wendeltreppe,
  • vielfältige konservatorische Maßnahmen an den handwerklich und künstlerisch hochwertigen Oberflächen der Innenräume: den gefärbten oder bemalten Textil- und bedruckten Papiertapeten mit Neuverspannung der tragenden Leinwand, Annähen bzw. Verleimen loser Bereiche, Abnahme von Verschwärzungen durch Ruß und Schmutz u. a. mit Lasertechnik,
  • Neuverleimung loser Furniere, Sicherung der Unterkonstruktion der Tafelparkettfußböden und der Marmorfußböden, Ansetzen von abgebrochenen und deponierten Teilen des Schnitzwerkes der Türen und Spiegelrahmen, Festigung von Malschichten der Wand- und Deckenmalereien sowie der Malerei auf Leinwandbespannung, Sicherung der Textiltapeten mit einer unauffälligen, speziell gefärbten Tüllüberspannung. Reinigung aller Oberflächen mit verschiedensten Techniken, Restaurierung der großen Kronleuchter mit vollständiger Neuverdrahtung des Glasbehanges,
  • Konservierungsmaßnahmen an der mobilen Ausstattung wie Möbeln, Grafiken mit geschnitzten Rahmen, Stuckreliefs, Porzellanen, Gläsern und Textilien, aber auch an Strohhüten
  • restauratorische Forschungen zu historischen Werktechniken und zu Phänomenen der Materialalterung durch die Fachbereiche und das Naturwissenschaftliche Labor der Abteilung Restaurierung
  • kunsthistorische Forschung zur Herkunft der Textil- und Papiertapeten durch die Abteilung Schlösser und Sammlungen,
  • baugeschichtliche Forschung durch die Abteilung Architektur
  • Erneuerung und Optimierung der Lichtschutzvorhänge sowie Aufbringen von UV-Schutzfolien,
  • Erneuerung der Brand- und Einbruchmeldeanlage sowie der Sanitäranlage im Keller und Einbau einer feuchtegesteuerten Lüftung,
  • Wiederherstellung der Außenanlagen mit angepasster Gefällesituation für ablaufendes Regenwasser,
  • Wiederherstellung der Wegeflächen von ca. 1.750 m² und der Rasenflächen mit einem Umfang von ca. 850 m²,
  • Erneuerung des Wandbildes in der Bogennische des Schlosses durch das Street-Art-Duo VIDEO.SCKRE (Julia Heinisch und Frederic Sontag).

Publikation und Tagung

Unter Leitung der Abteilung Restaurierung werden die Ergebnisse der Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen im März 2026 in einer Publikation veröffentlicht und im Rahmen einer Fachtagung diskutiert.

Neues Wandbild

Als letzter Baustein der Sanierungsarbeiten am Schloss auf der Berliner Pfaueninsel wurde am 28. April 2025 das neue Wandbild in der Bogennische des Schlosses fertiggestellt. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) hatte dazu 2024 einen Einladungswettbewerb ausgelobt (SPSG-Presse-Information vom 16. September 2024). Den ersten Preis erhielt das Street-Art-Duo VIDEO.SCKRE (Julia Heinisch und Frederic Sontag), das das Wandbild in den vergangenen Tagen vor Ort an die Fassade anbrachte.

Wandbild in der Bogennische

Schwerpunkt der Baumaßnahmen am Schloss war der Austausch der von Anfang an nur bedingt wetterdichten Holzverschalung der Fachwerkaußenwände, die schon in der Vergangenheit wiederholt erneuert werden musste. Die letzte, in den 1970er Jahren durchgeführte Gesamtsanierung wurde dabei als eine besondere Leistung der West-Berliner Denkmalpflege respektiert. Das überkommene äußere Erscheinungsbild wurde deshalb möglichst weitgehend erhalten bzw. adäquat wiederhergestellt. Dies galt auch für den Umgang mit dem 1974/75 von dem Berliner Künstler Thomas Harndt (geb. 1932) ausgeführten Wandbild an der Südwestfassade des Schlosses, das wegen seines schlechten Erhaltungszustandes fachgerecht eingelagert werden musste.

Bereits zur Erbauungszeit existierte ein Wandbild in der Bogennische an der weithin sichtbaren Hauptansichtsseite des Schlosses, das der aus Livorno stammende Architektur-, Landschafts- und Dekorationsmaler Peter Ludwig Burnat (1762-1817) geschaffen hatte. Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafiken des frühen 19. Jahrhunderts überliefern das ungefähre Aussehen dieses Wandbildes: Es zeigte einen Ausblick durch einen gemauerten Rundbogen mit hochgezogenem Fallgitter in eine parkartige Landschaft. Auf diese erste Fassung bezog sich später auch das Wandbild der 1970er Jahre.

Die in der Bogennische vorhandene Leerstelle wurde nun im Zuge der Sanierung wieder geschlossen. Dabei sollte das Wandbild von Thomas Harndt nicht kopiert, sondern – genau wie in den 1970er Jahren – als zeitgenössische Interpretation erneuert werden. Unter Berücksichtigung der ursprünglichen Gestaltungsidee entstand nun durch Julia Heinisch und Frederic Sontag eine Illusionsmalerei, die durch einen gemalten Torbogen hindurch nicht etwa den Blick in einen Innenraum, sondern den Ausblick in eine Landschaft vortäuscht.

Die Künstler:innen

Seit 2018 arbeiten Julia Heinisch (Video, geb. 1990 in Linz) und Frederic Sontag (Sckre, geb. 1988 in Ludwigsburg) als Duo unter dem Namen VIDEO.SCKRE eng zusammen. Beide bringen Expertise und Erfahrung aus ihrer Selbständigkeit, einem Kunststudium (Heinisch), einer Ausbildung zum Bühnenmaler (Sontag) und autodidaktischer Weiterbildung in diese Zusammenarbeit. Sie realisieren gemeinsam Murals im öffentlichen und privaten Raum und erforschen das freie Interpretieren von Form und Linie auch auf portablen Bildträgern. Einen Einblick in das breitgefächerte Œuvre von VIDEO.SCKRE erlaubt die Website www.video-sckre.com

Themenschwerpunkt: INSELN

Wie kaum ein anderer Ort in der Potsdam-Berliner Kulturlandschaft steht die Pfaueninsel für den Wunsch, dem Alltag zu entfliehen. Schon König Friedrich Wilhelm II. und seine enge Vertraute Wilhelmine Encke, die spätere Gräfin Lichtenau, schufen hier einen Rückzugsort abseits des höfischen Zeremoniells. Noch heute lädt die Insel zu Ausflügen ein. 2025 steht sie im Mittelpunkt des Jahresprogramms der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG). Anlass ist die Wiedereröffnung des 1794 erbauten Pfaueninsel-Schlosses, eines der wenigen nahezu vollständig original erhaltenen Gebäude aus dieser Zeit, das nach mehrjährigen Sanierungs- und Konservierungsarbeiten vom 25. Mai 

2025 an wieder im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann. Darüber hinaus wird von Mai bis Oktober ein umfangreiches Programm mit Aktionstagen, Spaziergängen, Workshops und Themenführungen angeboten.

Diese Veranstaltungen sollen Gelegenheiten sein, mehr über die vielfältigen Facetten der Insel zu erfahren. So werden Insel-Persönlichkeiten vorgestellt – von dem Alchemisten Johann Kunckel (1630-1703) über Königin Luise (1776-1810) bis hin zu dem Hawaiier Harry Maitey (1807-1872). Auch über die Insel als UNESCO-Welterbe Park und wichtiges Naturdenkmal mit seinen Tieren und Pflanzen wird vieles zu erfahren sein. Thematisiert werden die Geschichte der Insel nach dem Ende der Monarchie bis in die Gegenwart und die Bezüge zur kolonialen Vergangenheit. Auch in anderen Schlössern und Gärten finden in diesem Sommer Veranstaltungen statt, die – mal im wörtlichen, mal im übertragenen Sinne – mit Inseln zu tun haben.

INSELSONNTAGE“ am 25. Mai und 21. September

Das Programm startet am 25. Mai mit einem INSELSONNTAG anlässlich der Schlosseröffnung. 
An diesem Tag begegnen die Gäste zehn Stationen voller Musik, Kunst, Literatur und Artistik auf der Insel. Ein weiterer INSELSONNTAG, an dem die Arbeit der Gärtner:innen im Mittelpunkt steht, findet am 21. September statt.

Besuchsinformationen

Tickets für Führungen durch das Pfaueninselschloss sind ab 25. Mai 2025 ausschließlich tagesaktuell vor Ort erhältlich (8 Euro, ermäßigt 6 Euro). Die Führungen dauern 30 Minuten und werden von 10.30 bis 17.00 Uhr für maximal 20 Personen angeboten. Aus konservatorischen Gründen ist das Kontingent der Tickets begrenzt. Tickets können erworben werden, solange der Vorrat reicht.

Pfauen-Patenschaften

2025 bietet die SPSG erstmals die Möglichkeit, eine Patenschaft für einen der Blauen oder Weißen Pfauen auf der Pfaueninsel zu übernehmen. Die Patenschaft bietet die Gelegenheit, direkt zum Erhalt und Wohlbefinden der rund 55 Tiere beizutragen. Mit einer Spende von 200 Euro kann die Patenschaft für einen Pfau für die Saison 2025 übernommen werden. Als Dank gibt es eine persönliche Patenschaftsurkunde – ideal als besonderes Geschenk oder als bleibende Erinnerung an das Engagement für die Tierwelt der Pfaueninsel. Die Patenschaft kann bequem online unter www.spsg.de/patenschaft gebucht werden.

Meine Pfaueninsel

Anfang 2025 rief die SPSG in ihrem Magazin „Sans, Souci.“ dazu auf, persönliche Erinnerungen an die Pfaueninsel – sei es in Bild- oder Textform – einzureichen. Die Resonanz war groß: Mehr als 55 Einsendungen (Stand: Ende April 2025) mit historischen Fotos, Briefen und Anekdoten aus den letzten einhundert Jahren sind eingetroffen und wurden von der SPSG auf ihrer Website unter www.spsg.de/meine-pfaueninsel veröffentlicht.

Podcast

Der Fachbereich Kultur des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf hat zu (post-)kolonialen Bezügen auf der Pfaueninsel recherchiert und vermittelt seine Ergebnisse im Podcast „Spuren des Kolonialismus: Die Pfaueninsel“. Neben dem Otaheitischen Kabinett im Schloss werden auch das Palmenhaus, die Tiere der Pfaueninsel sowie die Rolle der hier für den kolonialen Handel hergestellten Glasperlen thematisiert. In der abschließenden Folge geht es außerdem um die Geschichte Harry Maiteys, des ersten Hawaiiers in Preußen.

Der Podcast (deutsch und englisch) kann kostenlos auf Soundcloud oder Spotify abgerufen werden.

Kooperation mit „Weiter schreiben“

„Weiter Schreiben“ ist eine literarische Plattform für Autorinnen und Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten. Seit 2017 publiziert das Projekt auf dem Onlineportal www.weiterschreiben.jetzt Lyrik und Prosa – auf Deutsch sowie im Original, vor allem auf 

Arabisch und Persisch. Anlässlich des Themenschwerpunkts „Inseln“ kooperiert die SPSG mit 

„Weiter Schreiben“. Drei Autor:innen werden eingeladen, sich mit Themen rund um die Pfaueninsel zu beschäftigen.Die Texte werden anschließend als Publikation im Museumsshop der Pfaueninsel und auf der Webseite von „Weiter Schreiben“ erhältlich sein. Nähere Informationen zu den Beteiligten und der Projektentwicklung folgen im Sommer und werden auf www.spsg.de/inseln veröffentlicht.

Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt

In der Sommersaison lädt die Pfaueninsel mit einer Vielzahl von Veranstaltungen dazu ein, ihre besondere Atmosphäre zu erleben. Auch in anderen Schlössern und Gärten der SPSG dreht sich alles um „Inseln“ – sei es ganz real oder im übertragenen Sinne. Das gesamte Veranstaltungsprogramm findet sich unter www.spsg.de/inseln

 

Veranstaltungen auf der Pfaueninsel

Pfaueninsel, 14109 Berlin

Paradiesisches Eiland: Die Pfaueninsel
Inselführung
15., 29. Juni; 13., 27. Juli; 17., 31. August; 14., 28. September und 19. Oktober, jeweils 11.00 Uhr sowie am 8., 22. Juni; 20. Juli; 10., 24. August; 7., 21. September; 12. und 26. Oktober, jeweils 14.00 Uhr
8 / 6 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Mit Elfe Tana die Pfaueninsel entdecken
Führung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
8., 22. Juni; 20. Juli; 10., 24. August; 7., 21. September; 12. und 26. Oktober, jeweils 11.00 Uhr sowie am 15., 29. Juni; 13., 27. Juli; 17., 31. August; 14., 28. September und 19. Oktober, jeweils 14.00 Uhr
8 / 6 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Sonderöffnung der Meierei und des Beelitzer Jagdschirms auf der Pfaueninsel
25. Mai; 1. Juni; 14., 21. September, jeweils 10.00 - 17.30 Uhr
Eintritt im Fährticket enthalten

INSELSONNTAG für alle Sinne
Geschichte(n) und Musik anlässlich der Wiedereröffnung des Pfaueninselschlosses
25. Mai, 10.00–17.30 Uhr
Fähre inkl. Inselprogramm: 10 / 8 Euro / Familienticket 20 Euro
Eintritt in das Schloss: 8 / 6 Euro
Kurzführungen außen, rund um das Schloss: kostenfrei
Gesamtes Programm: www.spsg.de/inselsonntag

Die Pfaueninsel, ein königlicher Zoo im 19. Jahrhundert
Sonderführung mit Parkrevierleiter Jan Uhlig, SPSG
31. Mai, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Ein besonderes Lustschloss im neuen Glanz
Expert:innenführung im Pfaueninselschloss anlässlich des UNESCO-Welterbetags
1. Juni, 11.00, 12.00, 13.30 und 15.00 Uhr
16 / 14 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Schlosseingang

Schönheit und Duft der Rosen: Historische Rosen auf der Pfaueninsel
Sonderführung mit Rosengärtnerin Heike Galler, SPSG
14. Juni, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Zu Ehren von Harry Maitey, dem Mann von den Sandwich-Inseln. He inoa no Harry Maitey, ke kanaka Sandwich Islands.
Hula kahiko
14. Juni, 12.00 Uhr
Eintritt im Fährticket enthalten
Treffpunkt: Liegewiese

Eine Zeitreise
Geführter Spaziergang über die Pfaueninsel mit Schlossleiterin Anke Berkhoff, SPSG
15. Juni; 13. Juli; 17. August; 14. September und 19. Oktober, jeweils 14.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Pflanzengeschichten auf der Pfaueninsel: Spuren des ehemaligen Palmenhauses und dessen südlichen Pflanzenschätze
Expert:innenführung mit Gartenkustodin Katrin Schröder und Gartenkustos Dr. Jörg Wacker, beide SPSG
27. Juni, 15.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Neuer Glanz und alte Patina: Die Gesamtsanierung des Schlosses Pfaueninsel
Expertenführung mit Dr. Dirk Dorsemagen, Referatsleiter Hochbau, Abteilung Architektur, SPSG
29. Juni, 13.30 und 15.30 Uhr
16 / 14 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Schlosseingang

Wunderschöne Altbäume auf der Pfaueninsel
Sonderführung zur Baum- und Habitatpflege mit Stiftungsgärtner Jonas Tiedtke, SPSG
5. Juli, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Geheimes auf der Insel: Kunckels Glasexperimente
Expertinnenführung mit Dr. Verena Wasmuth, Kustodin für Beleuchtungskörper, SPSG
6. Juli und 7. September, jeweils 14 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Die Königin der Blumen muss gepflegt werden
Sonderführung mit Pflegetipps mit Rosengärtnerin Heike Galler, SPSG
12. Juli, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Von der Pfaueninsel zum Zoo: Tiergeschichte(n) in Berlin
Insel-Walk mit Clemens Maier-Wolthausen und Constantijn Johannes Leliveld
12. Juli, 14.00 Uhr
14 / 12 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Vom Wunder des Lebens bis zum Arbeitstier des Königs: Die bunte Tierwelt der Pfaueninsel
Sonderführung mit Tierpfleger Mirko Wunderlich, SPSG
26. Juli, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Auch eine Insel braucht das Wasser: Wasser und Gewässer der Pfaueninsel
Sonderführung mit Parkrevierleiter der Pfaueninsel, Jan Uhlig, SPSG
2. August, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Von der Finsternis ins Licht: Die Pfaueninsel zur Zeit des Gold- und Rosenkreuzers Friedrich Wilhelm II.
Expertinnenführung mit Kunsthistorikerin Dr. Berit Ruge
3. August und 28. September, jeweils 14.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Spaziergang auf der Pfaueninsel
Führung in Einfacher Sprache mit Stiftungsmitarbeiterin Wilma Otte, SPSG
9. August, 11.00 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: w.otte(at)spsg.de
Treffpunkt: Fähre (Landseite)

Die Pfaueninsel
Führung für blinde und sehbehinderte Besuchende mit Stiftungsmitarbeiterin Wilma Otte, SPSG
10. August, 14.00 Uhr
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: w.otte(at)spsg.de
Treffpunkt: Fähre (Landseite)

Das Wildtierparadies Pfaueninsel: Wildtiere und Greifvögel auf der Pfaueninsel
Sonderführung mit Stiftungsgärtner Maciej Großer, SPSG
30. August, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

Koloniales Erbe der Pfaueninsel
Insel-Walk durch Geschichte und Gegenwart mit Danielle Rosales und Constantijn Johannes Leliveld
20. September, 14.00 Uhr
14 / 12 Euro (inkl. Überfahrt mit der Fähre)
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Fährhaus

INSELSONNTAG
Hand in Hand mit der Natur – Die Gärtner:innen der Pfaueninsel
21. September, 10.00 - 17.30 Uhr
Fähre inkl. Inselprogramm: 10 / 8 Euro / Familienticket 20 Euro
Eintritt in das Schloss: 8 / 6 Euro
Kurzführungen außen, rund um das Schloss: kostenfrei
 

Veranstaltungen im Schloss Glienicke

Schloss Glienicke, Königstraße 36, 14109 Berlin

Feiern auf der Pfaueninsel. Die Sommerfeste der Nationalsozialisten 1936 und 1937
Vortrag von Dr. Jürgen Luh, Direktor des RECS, Forschungszentrum Sanssouci, Wissenschaft und Forschung, SPSG
30. September, 18.00 Uhr
6 / 4 Euro
Anmeldung ab 4 Wochen vor dem Termin: 0331.96 94-200 (Di–So) oder info(at)spsg.de
Treffpunkt: Kavalierflügel
 

Veranstaltungen im Park Sanssouci

Zur Historischen Mühle, 14469 Potsdam

Der Rosengarten von Schloss Charlottenhof – Eine Einladung auf die Reise zur Liebesinsel Cythera
Führung mit Stiftungsmitarbeiterin Alexandra Schmöger, SPSG
22. Juni, 11.00 und 12.30 Uhr
8 / 6 Euro
Anmeldung ab 4 Wochen vor dem Termin: 0331.96 94-200 (Di–So) oder info(at)spsg.de
Treffpunkt: Kasse Schloss Charlottenhof

Insel der Ruhe
Führung zum Stibadium und den Wasserkaskaden im Paradiesgarten mit Schlossmitarbeiterin Nadine Löffler, SPSG
20. Juli, 12 Oktober, jeweils 15.00 Uhr
12 / 10 Euro
Tickets: spsg.reservix.de
Treffpunkt: Eingang Orangerieschloss
 

Veranstaltungen im Schloss Charlottenburg

Spandauer Damm 10-22, 14059 Berlin

Watteaus „Einschiffung zur Liebesinsel Cythera“ – Paris zwischen Börsenkrach und Kolonien
Expertenführung mit Generaldirektor Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr, SPSG
5. Juli, 14.00 und 16.00 Uhr
14 / 10 Euro
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Vestibül Neuer Flügel

Eine Reise zur Insel der Liebe. Französische Gemälde im Schloss Friedrichs II.
Expertinnenführung mit Gemäldekustodin Dr. Franziska Windt, SPSG
19. Oktober, 15.00 Uhr
14 / 10 Euro
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Vestibül Neuer Flügel
 

Veranstaltungen im Lustgarten Rheinsberg

Schloss Rheinsberg 2, 16832 Rheinsberg

Durch Schloss und Garten im Sommer
Schlossinselführung mit Schlossmitarbeiter Michael Frölich, SPSG
5. Juni, 18.00 Uhr
10 / 8 Euro
Anmeldung ab 4 Wochen vor dem Termin: 033931.7 26-0 oder schloss-rheinsberg(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlossvorplatz

Inselfantasien – Von der Rheinsberger Schlossinsel bis in die Südsee?
Expertenführung mit Parkrevierleiter Mathias Gebauer, SPSG
3. Juli, 18.00 Uhr
10 / 8 Euro
Anmeldung ab 4 Wochen vor dem Termin: 033931.7 26-0 oder schloss-rheinsberg(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlossvorplatz

Flora – Wild und gepflegt, aber auf jeden Fall schön
Expertenführung mit Gärtnermeister Jacob Heyde, SPSG
4. September, 18.00 Uhr
10 / 8 Euro
Anmeldung ab 4 Wochen vor dem Termin: 033931.7 26-0 oder schloss-rheinsberg(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlossvorplatz
 

Veranstaltungen im Schloss Paretz

Parkring 1, 14669 Paretz / Ketzin

Landschloss Paretz – Eine Insel privaten Glücks
Sonderführung mit Schlossleiterin Evelyn Friedrich, SPSG
22. Juni, 14.00 Uhr
18 / 16 Euro 
Tickets: www.spsg.de
Treffpunkt: Schlosskasse
 


Veranstaltungen im Schloss Königs Wusterhausen

Schlossplatz 1, 15711 Königs Wusterhausen

Rettungsinsel Preußen: Fluchtort für religiös Verfolgte ab 1685
Sonderführung mit Schlossmitarbeiterin Magdalena Lauche, SPSG
20. Juli, 14.00 Uhr
10 / 8 Euro
Anmeldung: 0337.52 11-700 oder schloss-koenigswusterhausen(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlosskasse

Reif für die Schlossinsel: Königliches Landleben in Wusterhausen
Sonderführung mit Schlossleiterin Dr. Margrit Schulze, SPSG
5. Oktober, 11.00 Uhr
12 / 10 Euro
Anmeldung: 0337.52 11-700 oder schloss-koenigswusterhausen(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlosskasse

Musik – Preußens Insel der Seligen?
Sonderführung mit dem Pianisten Martin Betz
5. Oktober, 14.00 Uhr
12 / 10 Euro
Anmeldung: 0337.52 11-700 oder schloss-koenigswusterhausen(at)spsg.de
Treffpunkt: Schlosskasse

Pressekontakt

Frank Kallensee
SPSG | Generaldirektion
Pressesprecher
Postfach 60 14 62
14414 Potsdam
Telefon: 0331.96 94-318

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