Die Glienicker Brücke und die Exklave Klein-GlienickeFührung mit Schlossleiter Andreas Woche, SPSG
In der Zeit der Berliner Teilung bildeten die Glienicker Brücke und der Potsdamer Ortsteil Klein-Glienicke zentrale Orte des Aufeinandertreffens zwischen Ost und West. Als Exklave auf dem Territorium West-Berlins bildete Klein-Gliencke eine streng bewachte „Sondersicherheitszone“ in der DDR. Die ereignisreiche Geschichte der Glienicker Brücke zeigte sich schon an ihren häufigen, mit dem Wechsel der Staatssysteme einhergehenden Namenswechseln. Aus der Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde die Brücke der Einheit und aus dieser wiederrum die Glienicker Brücke. In der Zeit des Kalten Krieges erlangte die Brücke vor allem durch den dreimaligen Austausch westlicher und östlicher Spione den Beinamen „Agentenbrücke“. Die Sonderführung beleuchtet die spannende Geschichte dieser beiden Orte in unmittelbarer Nähe des Schlosses Glienicke.
Schlossgarten Glienicke
Königstraße 36
14109 Berlin
Treffpunkt: Schlosskasse
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Haltestelle "Schloss Glienicke (Berlin)"
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Parken
Öffentliche Parkplätze an der Königstraße.
10 €, ermäßigt 8 €
Ermäßigter Eintritt für Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser
Tickets demnächst buchbar
- bedingt rollstuhlgeeignet

