US-Soldaten vor der Glienicker Brücke, 1990(?)

Die Glienicker Brücke und die Exklave Klein-GlienickeFührung mit Schlossleiter Andreas Woche, SPSG

In der Zeit der Berliner Teilung bildeten die Glienicker Brücke und der Potsdamer Ortsteil Klein-Glienicke zentrale Orte des Aufeinandertreffens zwischen Ost und West.  Als Exklave auf dem Territorium West-Berlins bildete Klein-Gliencke eine streng bewachte „Sondersicherheitszone“ in der DDR. Die ereignisreiche Geschichte der Glienicker Brücke zeigte sich schon an ihren häufigen, mit dem Wechsel der Staatssysteme einhergehenden Namenswechseln. Aus der Kaiser-Wilhelm-Brücke wurde die Brücke der Einheit und aus dieser wiederrum die Glienicker Brücke. In der Zeit des Kalten Krieges erlangte die Brücke vor allem durch den dreimaligen Austausch westlicher und östlicher Spione den Beinamen „Agentenbrücke“. Die Sonderführung beleuchtet die spannende Geschichte dieser beiden Orte in unmittelbarer Nähe des Schlosses Glienicke. 

Schlossgarten Glienicke
Königstraße 36
14109 Berlin

Treffpunkt: Schlosskasse

Weitere Informationen zum Ort

10 €, ermäßigt 8 €
Ermäßigter Eintritt für Inhaber:innen der Jahreskarte Schlösser

Tickets demnächst buchbar

  • bedingt rollstuhlgeeignet