Vom Spätsommer 1938 an lagerten in Schloss Schönhausen rund 3.750 Kunstwerke, die zuvor im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ aus deutschen Museen beschlagnahmt worden waren. Seit Beginn ihrer Herrschaft
der Havel sind im Festsaal und in den fürstlichen Gemächern Stuckaturen und Deckengemälde aus dem späten 17. Jahrhundert zu entdecken. Das Schloss ist ein kunsthistorisches Juwel, das wie wenige andere [...] 7500 niederländischen Fayencefliesen einrichten. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude verpachtet und später von der Krone verkauft. Ab 1947 diente es als Berufsschule. Seit 1999 erstrahlt das Schloss wieder
Lebens in Rheinsberg. Es war seine Probierstube, wo er innovative Gestaltungsideen entwickelte, um sie später in Sanssouci mit großer Meisterschaft zu vollenden. Sein jüngerer Bruder, Prinz Heinrich von Preußen
Jahre lang bewohnte. Herausragend sind die in weiten Teilen noch erhaltenen Raumausstattungen des späten 17. und des 18. Jahrhunderts. Neben dem prächtigen Festsaal und dem eleganten Treppenhaus sind in [...] Festsaal im ersten Obergeschoss ist die in Berlin einzige im Original erhaltene Raumschöpfung des späten Rokoko. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Schönhausen als zentrales Depot für die sogenannte
ung und begann mit dem Aufbau einer respektablen Armee, bekannt geworden als die „Langen Kerls". Später verbrachte Friedrich Wilhelm I. hier mit seiner Familie von August bis November für ihn glückliche
Brandenburg. Schloss- und Dorfensemble wurden zwischen 1797 und 1804 für das preußische Thronfolger- und spätere Königspaar Friedrich Wilhelm III. und Luise, geborene Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz, geplant
bedeutende Sammlung Berliner Prunkschlitten, Kutschen und Sänften des preußischen Königshauses vom späten 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts in einer Ausstellung zusammengeführt. Hervorgegangen aus dem
bereits im 16. Jahrhundert angelegt, gehört das Wasserschloss zunächst dem Kronprinzen Friedrich, dem späteren König Friedrich II., dem Großen. Er schenkt es nach seiner Thronbesteigung 1740 seinem jüngeren
Funkeln, mit dem Friedrich der Große seine Besucher beeindrucken wollte, ist nun wieder zu erleben. Später hat Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, das Neue Palais mit seiner Familie als bevorzugten
zauberhafte Schloss wurde 1794 von König Friedrich Wilhelm II. für sich und seine Geliebte, die spätere Gräfin Lichtenau, erbaut. Der charmante Fachwerkbau mit seiner an eine verfallene Ruine erinnernden [...] lebendig werden. Hier erfahren Ihre Gäste hautnah, wie königliches Sommerleben einst ausgesehen hat. Später nutzten Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise das Schloss als Rückzugsort – echte Palmen inklusive
König Friedrich Wilhelm II. ließ 1794 für sich und seine enge Vertraute Wilhelmine Enke, die spätere Gräfin Lichtenau, ein ländliches Lustschloss auf der Pfaueninsel errichten. Der mit Holzbohlen verkleidete [...] Bild höfischer Wohnkultur um 1800. Friedrich Wilhelm III. und seine Gemahlin Königin Luise nutzten später das Schloss als Sommersitz – und holten wirklich Palmen auf die Insel. Ab 1818 erhielt Peter Joseph
„Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ wurde 1975 geschlossen. Drei Jahre später wurde die Liste des Welterbes (für kulturell herausragende Orte und für Naturdenkmäler außergewöhnlicher [...] und bereitete nun als ersten Vorschlag für die Welterbe-Liste den Antrag für Potsdam vor. Ein Jahr später fiel die Mauer, die bis dahin die Potsdam-Berliner Parklandschaft brutal zerschnitten hatte. Sofort