Der Besuch dieses Appartements bietet nicht nur einen Einblick in die architektonische Pracht des späten Rokoko, sondern auch in das Leben und die Rolle des Prinzen Heinrich, der oft im Schatten seines
Schon als Kronprinz war der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von der atemberaubenden Aussicht begeistert, die man vom nordwestlich des Neuen Gartens gelegenen Pfingstberg über Stadt und Land genoss
Funkeln, mit dem Friedrich der Große seine Besucher beeindrucken wollte, ist nun wieder zu erleben. Später hat Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, das Neue Palais mit seiner Familie als bevorzugten
Sie, wer das Schloss im 17. und 18. Jahrhundert bewohnet und mit welchen Symbolen der Kurfürst und spätere preußische König seine Machtansprüche sichtbar machte.
der Havel sind im Festsaal und in den fürstlichen Gemächern Stuckaturen und Deckengemälde aus dem späten 17. Jahrhundert zu entdecken. Das Schloss ist ein kunsthistorisches Juwel, das wie wenige andere [...] 7500 niederländischen Fayencefliesen einrichten. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude verpachtet und später von der Krone verkauft. Ab 1947 diente es als Berufsschule. Seit 1999 erstrahlt das Schloss wieder
Lebens in Rheinsberg. Es war seine Probierstube, wo er innovative Gestaltungsideen entwickelte, um sie später in Sanssouci mit großer Meisterschaft zu vollenden. Sein jüngerer Bruder, Prinz Heinrich von Preußen
König Friedrich Wilhelm II. ließ 1794 für sich und seine enge Vertraute Wilhelmine Enke, die spätere Gräfin Lichtenau, ein ländliches Lustschloss auf der Pfaueninsel errichten. Der mit Holzbohlen verkleidete [...] Bild höfischer Wohnkultur um 1800. Friedrich Wilhelm III. und seine Gemahlin Königin Luise nutzten später das Schloss als Sommersitz – und holten wirklich Palmen auf die Insel. Ab 1818 erhielt Peter Joseph
Jahre lang bewohnte. Herausragend sind die in weiten Teilen noch erhaltenen Raumausstattungen des späten 17. und des 18. Jahrhunderts. Neben dem prächtigen Festsaal und dem eleganten Treppenhaus sind in [...] Festsaal im ersten Obergeschoss ist die in Berlin einzige im Original erhaltene Raumschöpfung des späten Rokoko. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Schönhausen als zentrales Depot für die sogenannte
en Mittelpunkt einer Gartenanlage, die den Park Sanssouci ab 1826 erweiterte. Der Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. hatte das barocke Gutshaus 1825 von seinem Vater als Weihnachtsgeschenk
ung und begann mit dem Aufbau einer respektablen Armee, bekannt geworden als die „Langen Kerls". Später verbrachte Friedrich Wilhelm I. hier mit seiner Familie von August bis November für ihn glückliche
gelegene Orangeriegebäude in ein Gästeschloss umgestalten zu lassen. Es entstand ein beeindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokoko, das die Besucher mit seiner reichen Innenausstattung bis heute fasziniert
Aufenthalt auf der Pfaueninsel fand vorzugsweise in den Monaten Juni und Juli statt. Die Tage des Spätsommers, mit dem Höhepunkt des Erntedankfestes, waren Paretz vorbehalten. Beide Landsitze wurden für die [...] Raum ergänzt durch eine zeitgleich entstandene Ansicht der Pfaueninsel. Das Ensemble schmückte spätestens seit 1836 das Schlafzimmer König Friedrich Wilhelms III. im Königlichen Palais Unter den Linden