Friedrich Schinkel und Ludwig Persius ließen die königliche Vision Wirklichkeit werden: Ab 1829 entstanden nacheinander das Hofgärtnerhaus, der angrenzende Pavillon als römischer Podiumstempel mit Pfei
Deutschlands restauriert. Dabei wurde neben dem Außenbau auch das Innere des Belvedere weitgehend instandgesetzt. So erstrahlt der obere Saal heute wieder mit seinem Stuckmarmor, dem rekonstruierten Deckenbild
en an markanten Stellen bildet den gestalterischen Rahmen der Gesamtkomposition. Sie hat drei Bestandteile unterschiedlicher Prägung: Südlich vom Schloss bis zum Kettengraben liegt der frühere herrschaftliche
eingelassene Badewanne, erhalten geblieben sind. Das über dem Haupteingang gelegene Gästeappartement stand herrschaftlichen Besuchern als eigene Wohnung zur Verfügung. Es besteht aus Wohn-, Schlaf- und Badezimmer
Als westlicher Abschluss der eindrucksvollen Gesamtanlage von Schloss Charlottenburg entstand 1788 im Auftrag des kunstsinnigen Königs Friedrich Wilhelms II. der Theaterbau. Das dreigeschossige frühkl
transportieren, so dass hier bald ein umfangreiches Magazin mit Wagen, Lappen, Seilen, Netzen und mehr entstand. Hölzerne Haken an der Decke erinnern noch heute an diese Nutzung. Jagdwaffen waren hier allerdings
der Mauer einen repräsentativen Garten für Empfänge und gesellige Zusammenkünfte zu planen. Es entstanden die Gesellschaftsterrasse als medienwirksamer Präsidentenort sowie Teehaus, Springbrunnen und kleine [...] Bollhagen sind wieder in den Schlossgarten zurückgekehrt, und das Seerosenbecken wird derzeit instandgesetzt. Neben der musealen Nutzung finden ganzjährig zahlreiche Sonderführungen, Vorträge und Konzerte
chen. Der 1788 nach Plänen von Carl Gotthard Langhans, dem Baumeister des Brandenburger Tores entstandene Aussichtspavillon beheimatet heute die weltweit größte Sammlung an Porzellanen aus der Königlichen
Das im Stil eines holländischen Bürgerhauses erbaute Schloss ist noch heute nahezu in seinem Originalzustand erhalten. Zu sehen sind im Inneren der original erhalten gebliebene holzgetäfelte Saal, das
unangetastet. Um dennoch Platz für seine Hofhaltung zu gewinnen, ließ er die Seitenflügel erweitern. So entstanden westlich der sogenannte Damenflügel, der den Hofdamen und Kavalieren als Wohnbereich diente, und
Jahrhunderts aus Messing, „bronze doré“, Zinkguss, Porzellan, Holz, Geweih, Bernstein und Glas. Bestandskataloge der Kunstsammlungen: Angewandte Kunst; Beleuchtungskörper. Herausgegeben von der Generaldirektion
Besuchern spektakuläre Blicke u.a. auf die Glienicker Brücke und hinüber zum Schlosspark Glienicke. Entstanden ist die Anlage ab 1833 im Auftrag des Prinzen Wilhelm (später Kaiser Wilhelm I.) und seiner Gemahlin