Reise. Der Schriftsteller und Journalist wurde im Herbst 1870 bei seiner Recherche über den Deutsch-Französischen Krieg als preußischer Spion verhaftet und musste fürchten, von einem Kriegsgericht zum Tode
Österreich (Mozart), Polen (Chopin), Frankreich (Debussy). Aber wie klingen Kroatien, Lettland, Deutschland? Maria Lettberg lässt für Sie Europa erklingen. Maria Lettberg wurde in Riga geboren, wuchs in
e Pianistin Maria Lettberg Deutschland. Mit Johannes Brahms Klaviersonate f-moll op. 5 und Robert Schumanns ”Carnaval” op. 9 präsentiert sie zwei Meisterwerke der deutschen Romantik. Die Zuhörer erleben [...] erleben die intimsten und berührendsten Liebeserzählungen von zwei großen deutschen Komponisten des 19 Jahrhunderts. Maria Lettberg wurde in Riga geboren, wuchs in Schweden auf und lebt nun in ihrer Wahlheimat
tels entfliehen wollte. Die Gründung der ‚Colonie‘ (1889) war letztlich ein Tauschgeschäft: Die Deutsche Bank finanzierte den Ausbau des Kurfürstendamms, im Gegenzug durfte das Unternehmen 234 ha Grun
Bei einer Kuratorinnenführung durch die Ausstellung haben die Besucher:innen die Möglichkeit, nicht nur die ausgestellten Werke und den konzeptionellen Rahmen des Projekts aus erster Hand kennenzulern
Taut und Martin Wagner geschaffene Großsiedlung Britz (Hufeisensiedlung) entstand 1925–30 als erste deutsche Großsiedlung mit mehr als 1000 Wohnungen für ca. 5000 Bewohner. Sie war die erste Mustersiedlung [...] t auch typisierte Mietergärten ein. Der Protagonist der Gartenstadtbewegung und an zahlreichen deutschen Klein- und Großsiedlungsprojekten beteiligte Gartenarchitekt Leberecht Migge war wie Martin Wagner
bündeln sich unzählige individuelle Erinnerungen und genauso sind jene kollektive Identitätsanker der deutschen Kultur- und Kunstgeschichte. In Anbetracht dieser vielfältigen Bedeutung langt das Beklagen und
kennenzulernen: die Britin Helen Macdonald, international gefeiert für ihr Buch „H wie Habicht", und die Deutsche Judith Schalansky, Autorin des „Atlas der abgelegenen Inseln" und von „Verzeichnis einiger Verluste"
sich mit dem Leben der Bilillee Ajiamé (Machbuba) aus afrodeutscher Perspektive auseinandersetzt, die im 19. Jahrhundert versklavt und nach Deutschland verschleppt wurde. Angeregt von Celina Bostics Song
gezwungenen Personenkreis, den schwarzen Menschen an deutschen Adelshöfen der Frühen Neuzeit. Nach Jahren der Provenienzforschung für den Deutsch-Russischen Museumsdialog, getragen von der Kulturstiftung der [...] Themenjahre und Neue Vermittlungsformate, beispielsweise die Veranstaltung „Fremde Menschen an deutschen Adelshöfen“.
rassistischen Konstrukte des 19. und 20. Jahrhunderts kannte und teilte. Matthias Donath ist ein deutscher Kunsthistoriker und Historiker. Seit 2001 ist er freiberuflich als Historiker, Museumskurator und
Theater und Medien Hannover inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind Musik in Großbritannien, Deutschland und Skandinavien zwischen 1550 und 1750, insbesondere zu Fragen des kulturellen Austauschs und