von Peter Joseph Lenné gestalteten englischen Landschaftsgarten des Schlosses Glienicke . Der Auftraggeber dieses Gesamtkunstwerkes aus Architektur und Gartengestaltung, Prinz Carl von Preußen, war ein
zum qualitätvollen Garten der Moderne überformt. Der Gartenarchitekt Reinhold Lingner erhielt den Auftrag, innerhalb der Mauer einen repräsentativen Garten für Empfänge und gesellige Zusammenkünfte zu planen
beliebten und im Volk hochverehrten Luise im Jahr 1810 nach seinen Vorstellungen und Skizzen in Auftrag gegeben. Die Planung lag in den Händen des Architekten Heinrich Gentz; Karl Friedrich Schinkel übernahm
Sie hatte Siméon Godeau, einen Schüler des berühmten Versailler Hofgärtners André Le Nôtre, damit beauftragt, hier den modernsten Garten im deutschsprachigen Raum anzulegen. Fortan konnte sie auf dem Wasserweg
Pomonatempel Pfingstberg ist der erste realisierte Bauentwurf des jungen Karl Friedrich Schinkel. Auftraggeber des um 1800 als Teepavillon in strengen klassischen Formen errichteten Baus war der damalige Besitzer
Jungfernsee ragenden Landspitze errichten. Dem Gartenkünstler Peter Joseph Lenné erteilte er den Auftrag, das Areal landschaftlich zu gestalten. Dieser schuf einen seiner berühmten Sichtenfächer, der von
die Glienicker Brücke und hinüber zum Schlosspark Glienicke. Entstanden ist die Anlage ab 1833 im Auftrag des Prinzen Wilhelm (später Kaiser Wilhelm I.) und seiner Gemahlin Augusta. Die Gestaltung des Parks
Bauten oder Pflanzungen in ihrem Charakter bestimmt werden. 1816 überarbeitete Peter Joseph Lenné im Auftrag des Thronfolgers den zugewachsenen und unmodern gewordenen Garten. Unter Erhalt vieler Bereiche und
Wilhelm IV. hatte das barocke Gutshaus 1825 von seinem Vater als Weihnachtsgeschenk erhalten. Er beauftragte den Architekten Karl Friedrich Schinkel und den Gartengestalter Peter Joseph Lenné, das Anwesen
letzten Kriegstage 1945 ausgebrannte Bauwerk wurde durch die Münchner Messerschmitt Stiftung als Beitrag zur Wiedervereinigung Deutschlands restauriert. Dabei wurde neben dem Außenbau auch das Innere des
ließ sie von 1755 bis 1763/64 neben den Schlössern Sanssouci und Neue Kammern für seine neue zusammengetragene Gemäldesammlung errichten. Hier präsentierte er, dicht gehängt, fast 180 Spitzenwerke der flämischen