Spiegelrahmen aus Elfenbein entstanden später in den Niederlanden. Enge Beziehungen zum brandenburgischen Hof führten dazu, dass der „Große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm die Stücke 1652 erwarb. Zunächst präsentierte [...] Elfenbein, deren Entstehung durch den transatlantischen Versklavungshandel befördert wurde, erfüllten am Hofe die Funktion der Selbstdarstellung und Repräsentation. So waren sie nicht nur selten und kostbar,
Ernst Samuel Jacob Borchward, Resident des Markgrafen zu Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth am preußischen Hof, die Residenzstadt Potsdam. In seinem bisher unveröffentlichten Reisebericht beschreibt er lebhaft
Verinnerlichtes, oft Liebgewonnenes in Frage. So etwa waren dem König Zeremoniell und Protokoll, der Hof, wichtiger als immer gedacht und behauptet wurde. Auch war er weniger sparsam als angenommen, hat viel
auch der Bestand an Tafelgeräten aus Gold, Silber und Porzellan, der einst in der Silberkammer des Hofes verwahrt wurde. Zusammensetzung und Gestaltung der rund hundert zum Teil vollständig erhaltenen Hofservice
Bestehen, 1884–1984, Berlin 1984, S. 213–226. Rita Unfer Lukoschik: Italienerinnen und Italiener am Hofe Friedrichs II., Berlin 2008. Franziska Windt: Friedrichs Bühne, in: Friederisiko – Friedrich der Große
Ergänzungs- oder Ersatzstücken zeigt, noch im fortgeschrittenen 19. Jahrhundert großer Beliebtheit bei Hofe. Im Marmorpalais, dem frühklassizistischen Sommerschloss Friedrich Wilhelms II. (1744-1797) am Heiligen
sie wieder in die Öffentlichkeit mit ihrer Kunst. Sie reist 1761 nach Stuttgart, denn der fürstliche Hof dort galt, nach Casanova, als der brillanteste von ganz Europa. Sie wird mit Arbeit überhäuft, Ehr [...] Stuttgarter Akademie und in das Institut der freien Künste von Bologna aufgenommen. Am Kurpfälzischen Hof in Mannheim und für den Herzog von Württemberg nimmt sie Aufträge entgegen und stellt sie in Berlin
und waren zu ihrer Zeit an europäischen Höfen äußerst begehrt. Für das Sonderausstellungsprojekt „Fait à Paris. Die Kunstmöbel des Jean-Pierre Latz am Dresdner Hof“ des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen
Die noch erhaltenen Kunstwerke stammen vor allem aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Musikpflege am Hof der Hohenzollern gelangte erstmals unter der preußischen Königin Sophie Charlotte (1668-1705) zur Blüte
Berlin-Brandenburg verwaltet rund 5.000 Möbel. Sie entstanden vorwiegend im Auftrag des Hohenzollern-Hofes in Berlin und Potsdam in der Zeit vom späten 17. Jahrhundert bis zum frühen 20. Jahrhundert. Aus der [...] Jahrhunderts entwarf der Architekt Karl Friedrich Schinkel Möbel für Mitglieder des preußischen Hofes, so für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm in Charlottenhof. Nachdem Friedrich Wilhelm IV. 1840 König
Grunewald eine neue Ausstellung mit Gemälden von Lucas Cranach d. Ä. und seinem Sohn Cranach d. J. Auf dem Hof und in den Nebengebäuden finden regelmäßig kleine Veranstaltungen und Konzerte statt. Besucherinformationen
Ihrem Gesang das Herz erfreut. Der Kaiser ist hingerissen vom Gesang und holt die Nachtigall an seinen Hof, damit sie jederzeit für ihn singen konnte. Vom vielen Gesang ist die Nachtigall jedoch bald erschöpft