chützten Wiederaufbau. Die Schüler:innen erforschen historische Spuren vom Barock bis ins 20. Jahrhundert und diskutieren die verschiedenen Ansätze zur Rekonstruktion und Präsentation, die im Schloss und
vermutlich stark verwittert und wurden unter König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) Mitte des 19. Jahrhunderts durch Zinkgüsse mit einer sandsteinfarbigen Oberflächenbeschichtung ersetzt. Die Restaurierung [...] dionysische Feste an. Diese vier ursprünglich in Sandstein ausgeführten Vasen wurden Mitte des 19. Jahrhunderts durch Zinknachgüsse ausgetauscht. Die Originale sind verloren. Die Nachgüsse aus dem damals als
einhergehen würden. Was für mich explizit interessant ist, ist, sich die Zeit aus dem 17./18. Jahrhundert vorzustellen und deren Überlegungen zur Darstellung von anderen Kulturen. Ich habe mich gefragt
(elektronisch gesichert) umgebenen Wiesenflächen nicht zu betreten, die Tiere nicht zu füttern und Hunde stets an der Leine zu führen. Letzteres gilt ohnehin für den gesamten Schlossgarten. Die Standzeiten
in der Nachfolge antiker Herrscher als rechtmäßiger Gestalter der menschlichen Ordnung. Im 20. Jahrhundert etablierte sich der Name „Mohrenrondell“. Die Bezeichnungen „Mohr / Mohrin“ können aber auf Menschen
Gefüge einer ganzen Gesellschaft. Benjamin Britten, der bedeutendste englische Komponist des 20. Jahrhunderts, hat den antiken Stoff 1946 als Kammeroper vertont und ihm damit einen emotional berührenden Zugang
Traum von Italien gehört es zu den besonders beeindruckenden Schlossanlagen der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa, deren Charakter über die Jahrzehnte nahezu unverändert erhalten ist. König Friedrich
umgesetzt wurde. Dabei galt es abzuwägen zwischen einer möglichst authentischen Wirkung des mehr als dreihundert Jahre alten Kunstwerkes, dessen Schäden auf seine wechselvolle Geschichte hinweisen, und seiner
von 50%) und das Land Berlin 24,53 Millionen Euro (1/3 von 50%). Das Südtorgebäude Schon im 18. Jahrhundert wurde das Südtorgebäude mehrfach erweitert und verändert. In den Jahren 1884 bis 1885 erfuhr das
Wasserspeier in Form von Löwenmedaillons geprägt. Hintergrund war, dass die Wassertechnik des 19. Jahrhunderts in diesem Falle keine befriedigende Erzeugung des Wasserschleiers ermöglichte. Im Zuge der Sanierung
Fußboden ein Meisterwerk der Innenraumdekoration dar, das in der europäischen Schlossbaukunst des 18. Jahrhunderts einmalig ist. Friedrich der Große schätzte die dekorative Wirkung farbiger Natursteine und setzte
1700 galt Oranienburg als schönstes Schloss der Hohenzollern. Die Residenz erlebte Mitte des 18. Jahrhunderts eine zweite Blütezeit unter dem Prinzen August Wilhelm von Preußen, einem Bruder Friedrichs des