die Wiederherstellungsarbeiten. Inzwischen sind die meisterhaft von Lenné geführten Wege und die romantischen Sichten wieder erlebbar. Die imposante Eiche westlich des Schlosses ist der älteste Baum in Potsdam
Königin Luise und König Friedrich Wilhelm III. ließen die Insel in eine „Ornamental Farm“, eine ästhetisch geprägte Felderwirtschaft umwandeln. Kurz darauf legte der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné hier
Südwestlich von Schloss Sanssouci liegt das kleine, im klassizistischen Stil erbaute Schloss Charlottenhof. Es bildet den architektonischen Mittelpunkt einer Gartenanlage, die den Park Sanssouci ab 1826
Heute erhalten Besucher in dem im Wesentlichen aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gebäude einen authentischen Einblick in die Lebenswelt und das künstlerische Schaffen in Brandenburg-Preußen in der ersten
man dabei auf Staatsbesuche als wirkungsvolles Mittel der außenpolitischen Selbstdarstellung. Zwei Schlösser werden zur Bühne dieser diplomatischen Bemühungen: Schloss Schönhausen in Berlin und Schloss A [...] werden die Abläufe der Staatsbesuche in Ost und West veranschaulicht und ihre politische Zielsetzung beleuchtet. Authentische Objekte – darunter eine Auswahl von Staatsgeschenken oder eine festlich gedeckte [...] im neu eingerichteten Gästehaus des DDR-Ministerrates. Zwei Staatsbesuche – zwei gegensätzliche politische Systeme – zwei Schlösser. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung zweier Staaten in Deutschland
Kronprinzen Friedrich Wilhelm (III.) und seine Gemahlin Luise planmäßig angelegt und mit hohem ästhetischen Anspruch ausgeführt. Als Musterbeispiel der preußischen Landbaukunst um 1800 erfüllte es sowohl
Dreiflügelanlage mit den beiden markanten Türmen und ließ die Hauptachse des Lustgartens mit dem charakteristischen Gartenportal sowie die lange Querachse anlegen, die er später in Sanssouci wiederholte. Vier
Das romantische Ensemble der Römischen Bäder bildet das pittoreske Gegenstück zum strengen Schloss Charlottenhof . Es entführt uns auf ein italienisches Landgut: Hermen des Dionysos, pompeijanische Sä
onen aus der friderizianischen Zeit (um 1740) sowie die unter Prinz Heinrich geschaffenen frühklassizistischen Raumfassungen (um 1786) zurückzugewinnen. Sie vermitteln gemeinsam mit den hier ausgestellten
Berlin, die die Ruhmestaten des Großen Kurfürsten schildern, Skulpturen von François Dieussart sowie plastische Bildwerke des Bildhauers Bartholomeus Eggers. Zu der außerordentlichen Sammlung an Gemälden gehören
Einblicke in die Entwicklung der Porträtkunst von der Renaissance bis zur Romantik. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt der Dauerausstellung bezieht sich auf die ursprüngliche Nutzung des Schlosses als
Gartenkünstlern zu verdanken: Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Rund um das neogotische Schloss Babelsberg beleben reich geschmückte Gartenterrassen das Bild, es schließt sich der Pl