wollte es so. Eine kleine – verständliche – Revanche. In seinem Grab im Park Sanssouci liegt Friedrich erst seit 25 Jahren. Auf dem Grab liegen Kartoffeln, die zu Lebzeiten des Königs nie auf seinem Speiseplan
Schlossgarten Rheinsberg und beim Obelisk im Park Sanssouci blühen. Bleiwurz. Die Hochstämme werden ausgegraben und überwintern in der Gärtnerei. Nächstes Jahr werden sie wieder im Orangerieparterre und im
war wegen ihrer Schönheit und ihres gewinnenden Wesens bewundert und geliebt worden. Mit einem Grabmonument machte der junge Bildhauer Christian Daniel Rauch Preußens Königin der Herzen unsterblich – er [...] zunächst nur das 1811–1814 von Christian Daniel Rauch (1777–1857) aus Carrara-Marmor geschaffene Grabmonument der Königin. Der König hatte bestimmt, dass die Verstorbene auf einem sarkophagähnlichen Unterbau [...] eines palmettengeschmückten Diadems – in hoheitsvoller Idealität darzustellen. Damit wurde das Grabmonument der Königin Luise als ein Hauptwerk der Berliner Bildhauerkunst gleichzeitig auch zu einem Meisterwerk
ragten. Das konnte doch kein Zufall sein! – Grabungen wurden durchgeführt und letztendlich die Standorte der ursprünglichen Beete gefunden. Die bei den Grabungen gehobenen tönernen Scherben wurden im nächsten [...] anderen Blumen verteilen sich rundherum. In den Parks und Gärten wurde und wird noch immer viel mit Grabungen oder verschiedenen historischen Quellen gearbeitet. Ein Beispiel dafür ist ein Reisebericht des
Der schönste Schmuck seines Grabes sind die Kartoffeln. Zu jeder Zeit liegen dort einige, im Frühjahr, im Sommer, im Herbst, ja selbst im Winter. Sie liegen auf der Grabplatte, um den König zu ehren und [...] Jahren, am 17. August 1786, stirbt König Friedrich II. von Preußen im Schloss Sanssouci. Seine Grabstätte auf der obersten Terrasse von Sanssouci, wo er am 17. August 1991 seine letzte Ruhestätte fand
historische und kulturelle Verortung ihrer Eindrücke vorzunehmen. Sie besichtigte auch die antiken Ausgrabungsstätten in Rom und Herculaneum und machte dabei Bekanntschaft mit dem Archäologen und Altertumsforscher
Sanssouci folgte ein Spaziergang im Park. »Den Weg bestimmte an diesem Tag meine Frau.« An der Grabstelle Friedrichs des Großen stieß das Ehepaar zufällig auf drei Vertreter der Stiftung. Man kennt sich
drängte auf archäologische Erkundungen mit dem Ziel des Wiederaufbaus. 2013 war es so weit: Was bei Grabungen in nur zwei Monaten zum Vorschein kam, übertraf alle Hoffnungen und Erwartungen. Die Sandsteinfront [...] nach historischen Ansichten und Befunden gestaltet. Sogar der kleine Teich, eine Erweiterung des Kettengrabens unterhalb der Aussichtplattform, wurde wiederhergestellt. Dr. Detlef Fuchs beobachtete bei allen [...] Cornelsen Kulturstiftung würde es das Schloss in seiner heutigen Form nicht mehr geben. Unsere Ausgrabungsfunde, die darauf folgende finanzielle Unterstützung und das leidenschaftliche Engagement aller A
Pavillons flankiert. Die gesamte Anlage ist nicht nur von einer Mauer, sondern auch von einem Wassergraben umgeben. 1652 erhielt das Schloss den Namen „Oranienburg“, ein Jahr später übernahm auch der Ort
sich somit um eine kaiserliche Grablege. Eine besondere Eigenart der brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und Deutschen Kaiser ist, dass es keine zentrale Grabstätte aller Herrscher und ihrer Ehefrauen [...] Königs geprägten Ikonographie anlegen. So wählte er auch die Friedenskirche als seine persönliche Grablege: Die Sarkophage des Königs und seiner Frau, Königin Elisabeth (1801-1873), befinden sich in einer [...] von einer Kapelle aus dem 17. Jahrhundert in Innichen in Südtirol inspirieren, die wiederum die Grabeskirche in Jerusalem zu Vorbild hatte. Auch steuerte die Kaiserinwitwe eine Skizze bei. Durch die eher
Blumen verdorren. Unsere Parkanlagen liegen zumeist an Flüssen und Seen und werden von künstlichen Gräben und Wasserläufen durchzogen. Im Frühjahr sehen die Besucher:innen die vielen sprudelnden Fontänen