Aus dem 1. Jahrhundert vor Christus stammen die Liebesgedichte des römischen Dichters Vallerius Catullus, die von Jens-Uwe Bogadtke teils gesungen, teils gesprochen vorgetragen werden. Die Kompositionen
Gitarrist Florian Segelke und Schlagzeuger Sven Tappert haben ein dichtes, impulsives, ergreifendes Zusammenspiel entwickelt. Erstmals erweitert das Akkordeon von Daniel Moheit diese besondere Klangwelt. Die
Wie reagierte seinerzeit die Kunstszene auf dieses ungewöhnliche Projekt? Und wie prägte die Zusammenarbeit mit Hann Trier seinen eigenen Weg als Künstler?
bewahren sie sich ihre eigenen Extreme, die sie gekonnt miteinander verflechten. Ein organisches Zusammentreffen mit erfrischend neuen Perspektiven auf Modernes wie auch Altbekanntes. Das Programm bietet neben
Johann Sebastian Bach steht für alle Musikschaffenden seit über 300 Jahren für die einzigartige Zusammenführung von harmonischen Raffinessen, spieltechnischen Herausforderungen und emotionaler Tiefe. In diesem
völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben. Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin
Eskapaden. Ihre Musik entwickelt sich von Stille zu Klangfülle, von Improvisation zum Arrangement. Zusammen formen die beiden Berliner Musiker den Soundtrack zu einem imaginären Film mit leuchtenden und dunklen
beliebte „Wandelkonzert“ im Schloss Charlottenburg mit Mitgliedern des Berliner KammerOrchester in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Diesmal findet das Wandelkonzert
gab es, sich über Grenzen hinweg zu verlieben, was und wen hat die Mauer getrennt, wen hat sie zusammengebracht, wer ist an ihr gescheitert und verzweifelt oder hat sich entlieben müssen? Welche Wege wurden
der Familie, nicht in ihrem Staat. Als nach der Wende die Lebensentwürfe einer nach dem anderen zusammenfallen, müssen sie jeweils eigene Antworten finden auf die Fragen, die die Geschichte in ihnen aufgeworfen
alle Menschen wären gleich und würden durch Tüchtigkeit und Einsicht demnächst auch gerecht zusammenleben. Das Scheitern der Eltern in dieser Hinsicht musste verschleiert werden, also gab’s nur drei