schweift zu einem Punkt, der ihre Aufmerksamkeit erregt hat. 1816 präsentierte Ridolfo Schadow einen Gipsabguss der Sandalenbinderin auf der Kunstausstellung der Berliner Akademie der Künste. Er erhielt positive
junge Künstler 1811 in Rom fertigstellte, war die mythologische Figur des Paris. Sie wurde als Bronzeguss im Jahr 1820 in Berlin auf der Akademieausstellung gezeigt. Mit der Skulptur der Sandalenbinderin
Sandstein, in wenigen Fällen aus Holz- und Elfenbein, Kupfertreibarbeiten, Plastiken aus Bronze, Eisen, Zinkguss, Terrakotta, Elfenbeinmasse, Gips sowie Galvanoplastiken dienten dem Schmuck der Schlösser und der
Fassadenbereiche sowie die farbliche Gestaltung sämtlicher Edelstahlelemente bzw. der bauzeitlichen Guss- und Metallelemente. Wie die Turmuhr mit den vier Ziffernblättern wird auch der Glockenstuhl eins
ist anzunehmen, dass die ab 1865 im Neuen Palais eingebauten englischen hohen Kamineinsätze aus Gusseisen die Wärme so gut speicherten, das die Raumluft entsprechend erwärmt werden konnte. Hingegen gab
Jede der handgemalten weiß-blauen Fliesen zeigt ein anderes historisches Motiv. Neben einer Zinkgusswanne, die in einer weiß gefassten Holzverschalung eingebaut war, gehörte ein Bidet zur Ausstattung
im Park Babelsberg wieder erlebbar! Dafür wurden seit 2013 rund zehn Kilometer des originalen gusseisernen Leitungsnetzes saniert und zahlreiche Brunnen, Fontänen, Seen und Teiche, Bachläufe und Wasserfälle [...] fertig gestellt. Wiederhergestellt wurden auch 10 Kilometer des insgesamt ca. 20 Kilometer langen gusseisernen Leitungsnetzes, das nun wieder die Wasserspiele speist und der Bewässerung des Parks Babelsberg [...] Metall- und Kunststeinvasen, Fialspitzen, Wasserspeier, Tierskulpturen und der ca. 100 Meter langen gusseisernen Brüstungsgeländer in Maßwerkform. Nach Fertigstellung des ersten Bauteils 1835 hatte das Schloss
Türme verband einst eine Holzbrücke, welche schon um 1807 durch eine Gusseisenbrücke ausgetauscht werden musste: Es war der zweite Großguss, den die 1804 gegründete Königlich Preußische Eisengießerei in Berlin
nen erfassten kleinste Details auf der Außen- und Innenseite der Büste, wie Gießnähte, winzige Gussfehler, Ausbesserungen und Flicken. Alle aufgenommenen Daten fließen in eine umfangreiche Datenbank ein [...] Bildnisses von 1640/41 befindet sich heute im Pariser Louvre. Bernini fertigte – wohl als Modell für den Guss – auch eine heute verschollene Terrakotta-Büste von Richelieu an, die ein Inventar seines Hauses erwähnt [...] Bildergalerie bewundern. Was bei den Untersuchungen nun sichtbar wurde, ist die große Ähnlichkeit des Bronzegusses mit der Büste in der National Gallery of Victoria in Melbourne, die die bislang einzig bekannte
Verfahren kam 2007 auf den Markt und hat sich seitdem sehr bewährt. Ja, das ist auch bei der Eisengussbrücke der Fall. Hier haben wir auch ein Spezialverfahren angewendet, das „Metalock-Verfahren“. Dabei [...] Verfahren getestet, aber „Metalock“ war am Ende die einzige Vorgehensweise, die man für die Eisengussbrücke anwenden konnte. Dennoch wird die Brücke nach Abschluss der Sanierung für Besucher nicht begehbar
Herculaneum wecken Sehnsucht nach dem Süden und der Antike – wäre dort nicht in einer Ecke eine gusseiserne Wendeltreppe, die die Betrachter:innen des 19. Jahrhunderts sogleich wieder in die Gegenwart k [...] filigranen Ornamenten und durchbrochenen Trittflächen ist ein wahres Schmuckstück der preußischen Gusseisenkunst und zudem stolzer Ausdruck der industriellen Fähigkeiten seiner Zeit. Durch den starken Verfall
Schlossbau in Berlin. Bei Ausgrabungen in den 1970er Jahren wurden Fragmente von Ofenkacheln und gusseiserne Platten eines Feuerkastens entdeckt. Sie tragen neben szenischen Verzierungen auch die Jahreszahl [...] Wedgewoodvasen und fügen sich harmonisch ein in die kontrastreiche Wandgestaltung. Kamine, Kachelöfen, gusseiserne Öfen in Gestalt von Tonnen oder Pyramiden: Feuerstätten waren in allen Schlössern vorhanden, nicht [...] kostbaren Fäden und fantasievollen Mustern bestickte Textilien, die eingespannt in Holz oder Eisengussrahmen als Kaminschirme dienen. Diese sollten zum einen den Blick auf die verrußte Feuerstelle verdecken