nach, nehmen die Atmosphäre des Ortes auf und eröffnen mit ihren Werken einen neuen Blick auf die wechselvolle Geschichte der Insel und des preußischen Königshauses. Insgesamt 18 Orte künstlerischer Interventionen
es höchst effektvoll, ihre körperlichen Vorzüge in Szene zu setzen. Erstmals werden nun die noch erhaltenen Gewänder Luises in einer Ausstellung gezeigt. Ihre edlen Tageskleider, prachtvollen Abendroben [...] sich der Wandel des Geschmacks ablesen – und somit der Geist einer Epoche. Entfaltet wird ein glanzvolles Mode-Spektrum des Zeitalters, in dem sich Klassizismus und Empire ein Stelldichein geben. Ein Höhepunkt
Duft und Schönheit der symbolträchtigen Rose oder das Element Wasser als Quelle einer stimmungsvoll-sentimentalen Atmosphäre, aber auch der Gesundheit und Fitness mit allen Sinnen erleben. Ernte: Rund
1914, im Berliner Schloss die Mobilmachung unterschrieb. Die historischen Hintergründe jener verhängnisvollen Tage werden auf einer Text- und Bildtafel erläutert. Die Julikrise – auf dem Weg in den Ersten [...] Botschafters László von Szögyény-Marich. Im Laufe der Unterredung sagte der deutsche Kaiser ihm die volle Unterstützung für den Kriegsfall zu. Mit diesem in Potsdam gegebenen „Blankoscheck“ konnte die Wiener
einmaligen Charakter der südlichen Havelregion um den Templiner und den Schwielowsee. In dieser reizvollen Endmoränenlandschaft gestaltete Peter Joseph Lenné um 1826 Landschaftsparks in Caputh und Petzow
heute prägen. Während seine Parkanlagen auf dem Gebiet der Bundesrepublik bekannt und praktisch vollständig erfasst und dokumentiert sind, gerieten seine Werke in den ehemals deutschen Ländern jenseits der
Architekturen wie ein Stibadium oder eine Pergola – allen voran die Schlösser, die das Gesamtkunstwerk vollenden. Dimensional die höchste Rangordnung bilden die Sichten, die Sichtachsen, Schneisen, Terrassen und
Schnitte in seinem Studio wieder neu zusammen. Das Ergebnis ist ein Gesamtbild der Unteren Havel voller überraschender Ansichten, Ausblicke und Einsichten. H_V_L – CUTS. Porträt einer Flusslandschaft ist
auf bis zu 1m hohen, freiliegenden Wurzeln stehen. Auch der Pappelwald auf der „Spülwiese“ bot reizvolle, zum Teil mystische Motive für seine Fotokunst. Für seine Aufnahmen nutzte Klaus Bergmann Canon-Kameras
raffiniert komponiert und aus Stein und Metall fest gefügt. Alles ist Kulisse im besten Sinne – eine fantasievolle Hülle, die in ihrem Spiel zwischen Natur und Kultur alle Sinne anregt. Genau damit setzt sich
wurden einst kunstvoll geschwungene Wege und Hügel rücksichtslos mit Planierraupen weggebaggert, Parkarchitekturen abgerissen und große Flächen mit Pflanzengift devastiert. Die wundervollen Sichtbeziehungen