bedeutendsten Ensembles des Schlossmuseums Oranienburg seinen Ursprung hat. Dort wirkte im 17. Jahrhundert Johann Moritz von Nassau-Siegen als Generalgouverneur der niederländischen Kolonie. Tief verstrickt
Das 17. und 18. Jahrhundert waren insbesondere in Brandenburg und Preußen vom Eindruck der Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich, aber auch von dessen Ausstrahlung geprägt. So gelangten im Zuge
kurzweilige wie auch informative Einführung in die Welt der Luxusmöbel in der Zeit des späten 18. Jahrhunderts. Und sie erhalten persönlichen Einblick in eine exquisite königliche Sammlung, die von Friedrich
Hunderte Palmen, Agaven, Myrten, Lorbeer- und Orangenbäumchen, die im Sommer in den preußischen Parks stehen, ziehen im Winter in die Orangerien um. Hier gibt es weder Frost noch Schnee und die Gärtnerinnen
sondern im besten Sinne zeitlos sind Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und seit der Wiederentdeckung 200 Jahre später sind sie omnipräsent und nicht nur für Geiger ein
italienisch: Vergnügen – mit seinem kurzweiligen und tanzartigen Charakter war bis Ende des 18. Jahrhunderts an europäischen Höfen beliebt und weit verbreitet. Das Berliner Residenz Ensemble unter Leitung
und fiktive Texte eröffnen sich vielseitige Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt des 19. Jahrhunderts. Textfassung: Kristin Giertler Spiel: Kristin Giertler/ Thomas Kornmann Bühne/ Kostüm: Gesine
Leben der Bilillee Ajiamé (Machbuba) aus afrodeutscher Perspektive auseinandersetzt, die im 19. Jahrhundert versklavt und nach Deutschland verschleppt wurde. Angeregt von Celina Bostics Song „Nie wieder
ab oriente, Mt 2,1) die drei Weltteile Europa, Asien und Afrika. Doch erst im Verlauf des 15. Jahrhunderts sollte sich die Vorstellung eines Schwarzen „magus“ in der Anbetungsikonographie der Drei Könige
Leben der Bilillee Ajiamé (Machbuba) aus afrodeutscher Perspektive auseinandersetzt, die im 19. Jahrhundert versklavt und nach Deutschland verschleppt wurde. Angeregt von Celina Bostics Song „Nie wieder
Wilhelms II. Der historisierende und exotische Eindruck der Parkarchitekturen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts lässt sich nun wieder nachempfinden. Derartige kleinere Staffagebauten waren typisch für die frühen [...] war besonders spannend, da zur Technologie der Eichenborkengewinnung und -verarbeitung im 18. Jahrhunderts nichts überliefert ist. Es war daher ungewiss, auf welche Weise die großen Eichenborkenplatten
Obergeschoss, welcher das einzige erhaltene Beispiel neogotischer Innenraumgestaltung des späten 18. Jahrhunderts in der Region darstellt. In den Räumen der ehemaligen Meier-Wohnung im Erdgeschoss wird anhand