Deutschlands restauriert. Dabei wurde neben dem Außenbau auch das Innere des Belvedere weitgehend instandgesetzt. So erstrahlt der obere Saal heute wieder mit seinem Stuckmarmor, dem rekonstruierten Deckenbild
der Park in verschiedenen Ausschnitten und Sichten erlebbar, die sich bei zunehmender Höhe des Standpunktes fächerartig erweitern. Von der oberen umlaufenden Plattform bietet sich ein einmaliger Panoramablick
transportieren, so dass hier bald ein umfangreiches Magazin mit Wagen, Lappen, Seilen, Netzen und mehr entstand. Hölzerne Haken an der Decke erinnern noch heute an diese Nutzung. Jagdwaffen waren hier allerdings
zählen zu den Höhepunkten der prachtvollen barocken Paradeappartements im turmbekrönten, um 1700 entstandenen Alten Schloss. Errichtet wurde dieser zentrale Bau der großen Schlossanlage im Auftrag der ge
Sanssouci und der Bildergalerie gelegene Orangeriegebäude in ein Gästeschloss umgestalten zu lassen. Es entstand ein beeindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokoko, das die Besucher mit seiner reichen
unangetastet. Um dennoch Platz für seine Hofhaltung zu gewinnen, ließ er die Seitenflügel erweitern. So entstand westlich der sogenannte Damenflügel, der den Hofdamen und Kavalieren als Wohnbereich dient. Im Ostflügel
unangetastet. Um dennoch Platz für seine Hofhaltung zu gewinnen, ließ er die Seitenflügel erweitern. So entstanden westlich der sogenannte Damenflügel, der den Hofdamen und Kavalieren als Wohnbereich diente, und
Karl Friedrich Schinkel und den Gartengestalter Peter Joseph Lenné, das Anwesen umzugestalten. Es entstand der Glanzpunkt ihres Wirkens: Ein Gesamtkunstwerk aus Architektur und Landschaft. In seiner schlichten
Das im Stil eines holländischen Bürgerhauses erbaute Schloss ist noch heute nahezu in seinem Originalzustand erhalten. Zu sehen sind im Inneren der original erhalten gebliebene holzgetäfelte Saal, das
Eine weitere Attraktion des Pfingstberges ist der unterhalb des Belvedere gelegene Pomonatempel , entstanden im Jahr 1800 als erstes Werk des damals gerade 19jährigen Karl Friedrich Schinkel.
Friedrich Schinkel und Ludwig Persius ließen die königliche Vision Wirklichkeit werden: Ab 1829 entstanden nacheinander das Hofgärtnerhaus, der angrenzende Pavillon als römischer Podiumstempel mit Pfei
und dokumentiert auf anschauliche Weise die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV. Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864. Während der langen Bauphase waren die Architekten Ludwig Persius