Hans-Jochen Röhrig und Autorin Caroline Flüh begeben sich auf die Zeitreise in ein Waisenhaus des 18. Jahrhunderts. Dort ist der Alltag hart und entbehrungsreich. Gefahren lauern. Aus brenzligen Situationen weisen
dekorative Figuren – die ganze Vielfalt der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin im 18. und 19. Jahrhundert lässt sich anhand der ausgewählten Beispiele in der Ausstellung aufzeigen. Gemeinsam mit der Kustodin
Schauplatz für einen inspirierenden Salonabend, der die Besucher zurückversetzt in die Zeit des 19. Jahrhunderts. Prinz Carl und Prinzessin Marie luden oft Künstler, Gelehrte und Reisende nach Glienicke ein
ihre Wohnung und den Privatgarten von einem fürstlichen Lebensweg, in dem sich die Brüche des 20. Jahrhunderts auf eindrucksvolle und gewissermaßen tragische Weise widerspiegeln.
I. ließ den Fliesensaal einrichten. Später wurde das Schloss ein privates Wohnhaus und im 20. Jahrhundert sogar eine kommunale Berufsschule, in der vor allem Foto- und Lebensmittellaborant:innen sowie
Vom Fortnehmen, Verlieren, Wiederfinden und Zurückgeben: Die bewegte Geschichte des Porträts der Elisabeth Dorothea Juliane von Wallmoden, Freifrau von Buddenbrock von Antoine Pesne
Gartensaal von Schloss Schönhausen gezeigt. Das Bildnis „der schönen Iris“ wechselte im Laufe des 20. Jahrhunderts vielfach den Besitzer. Es wurde verkauft, enteignet, gestohlen, beinahe zerstört, wiedergefunden
Platz auf der Fensterbank im Kinderzimmer oder dienen als Schutzengel am Schlüsselanhänger. Seit Jahrhunderten zieren Engel Kunstwerke mit ihrer himmlischen Anwesenheit. Auch in zahlreichen Malereien des
Schloss Sanssouci wurde spätestens durch die Verbildlichung derselben durch Adolph Menzel im 19. Jahrhundert zur Legende. Hier umgab sich der König mit bedeutenden Vertretern der französischen Aufklärung
e am Neuen Palais im Park Sanssouci beherbergt als Depot Bildwerke von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Die dichte Aufstellung der Skulpturen an diesem Ort, die Vielfalt ihres Materials und die "Farbigkeit" [...] Statuetten aus Eisen, Bronze oder Terrakotta verdeutlichen die große Materialvielfalt des 19. Jahrhunderts. Insgesamt sind die Bildwerke der SPSG heute auf zehn Depots verteilt. Das Hauptdepot ist die
Jahren seine Kunden vor Risiken schützt, unterstützt eine Institution, deren Aufgabe es ist, jahrhundertealtes Kulturerbe zu bewahren: Eine gute Konstellation, findet Bernhard Hußmann, Leiter der Niederlassung
vormals regierenden preußischen Königshaus entstand. Ihr damals formulierter Auftrag, das über die Jahrhunderte gewachsene Ensemble der Schlösser und Gärten mit ihren beweglichen Kunstwerken als einzigartige [...] die Berliner Antikensammlung sowie umfangreiche Bestände aus anderen Museen. Dazu zählten auch Hunderte von Kunstwerken aus den Potsdamer Schlössern. Nach diesen großen Rückführungsaktionen gab es bis
Gesamtkunstwerk unter Friedrich Wilhelm II. vor 1800 begann, entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts unter seinem Sohn Friedrich Wilhelm III. zu einem damals als paradiesisch angesehenen Ort. Hier