bislang in der Forschung nur wenig bis kaum beachtet, vermutlich auch weil es in der Regel abseits der Öffentlichkeit stattfand; darüber hinaus können inzwischen nur noch wenige Zeitzeugen berichten. Neben
Sehnsuchtsorte. Weitab der Residenzen Berlin und Potsdam verlebten sie hier, oft mit ihren Kindern und wenigen Bediensteten, unbeschwerte Sommertage. Der Aufenthalt auf der Pfaueninsel fand vorzugsweise in den
sind. Dagegen sind die an ihrer Anlage und Pflege beteiligten Gärtner der Öffentlichkeit zumeist weniger bekannt. Gerade ihre umfassenden Kenntnisse auf allen Gebieten des Gartenbaus und der Gartenkunst
ft Berlins nimmt Schönhausen eine einzigartige Stellung ein: So wurde das Schloss als eines der wenigen historischen Monumente der Stadt zwar immer wieder umgebaut, aber nie grundlegend zerstört, und bis
aus dem späten 17. Jahrhundert zu entdecken. Das Schloss ist ein kunsthistorisches Juwel, das wie wenige andere Schlösser die wechselvollen Zeiten fast unverändert überstand. Die museale Einrichtung zeugt
Mitte auf und eröffnete um 1770 das Jagdzeugmagazin am Jagdschloss Grunewald . Der dem Jagdvergnügen wenig zugeneigte König ließ das Jagdzeug auch aus Liebenwalde, Oranienburg und Spandau in den Grunewald
e, die im 18. Jahrhundert die höfische Kultur in ganz Europa prägte. Die Chinoiserie zeigt dabei wenig vom damaligen China, sondern mehr die Vorstellungen der Europäer:innen davon. Die Außenansicht des
Gemälde stammen ursprünglich aus der berühmten Sammlung der Adelsfamilie Farnese und gehören zu den wenigen erhaltenen Werken Gentileschis in Deutschland. Auch die Arbeiten von Guido Reni und Luca Giordano