des Baumbestandes erklärt sowie aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt. Themen sind auch die historischen Entstehungsphasenphasen der Potsdamer Parkanlagen, die Problematik des Altbaumbestandes und eine
und Entspannung der königlichen Familie angelegt. Auch heute erweisen uns seine verschiedenen Baumarten und Sträucher einen großen Dienst. Sie spenden Schatten, filtern unsere Atemluft und sind Heimat
aufwendig ausgestattet und bis zum Tode Joachims im Jahr 1571 intensiv genutzt. Nach aufwendigen Umbaumaßnahmen zu Anfang des 18. Jahrhunderts war das Schloss mit Unterbrechungen bis Anfang des 20. Jahrhunderts
mit dem Werk Karl Friedrich Schinkels. Der Pomonatempel, der als erster realisierter Entwurf des Baumeisters gilt und in dem die Arbeiten Weichelts zu sehen sind, wird dabei zum Ausgangspunkt für Fragen nach
nichts bleibt, wie es war. Dabei wird auch deutlich: Die scheinbar schöne Idylle ist trügerisch, Bäume brechen um, Blattwerk vertrocknet, jede Bildgeschichte zeigt ein bewegtes Werden und Vergehen. In
üppig wuchernden Miniaturgärten – Symbol und Zeichen für die römische Göttin Pomona, Göttin der Baumfrüchte, der Ernte, des Wachstums sowie der Wahrheit und des Reichtums. Gesammelte Fundstücke sollten auf
drei genannten Genres Porzellan, Scherenschnitt und Illustration als Reminiszenz an den berühmten Baumeister zusammen. An den Wänden hängen Porzellanflächen und Reliefs, auf denen Scherenschnitte als Ill
ichtungen nach der Wiedervereinigung, so fordern in jüngster Zeit vor allem die umfangreichen Baumaßnahmen im Zusammenhang mit Masterplanprojekten die volle konservatorische Aufmerksamkeit. Die Gemälde-
gsgewebe gehören zum Bestand. Neben Seiden sind es häufig bemalte oder bedruckte Leinen- und Baumwollgewebe, auch Wollstoffe sowie Kunstseiden des 20. Jahrhunderts. Von besonderem Wert sind Tapisserien
Moorbirke ist Baum des Jahres 2023. Vor diesem Hintergrund schauen wir bei diesem Rundgang durch den Parkteil Charlottenhof auf die Baumart der Birke, aber auch auf den gesamten Baumbestand des Schlossparks
angekommen und führt zu einem verstärktem Absterben der Bäume. Nicht nur der Birke geht es schlecht, sondern auch vielen anderen einheimischen Bäumen. Der Park Sanssouci hat eine Vielfallt von 450 verschiedenen
Pflege dieses kulturhistorischen Ortes, der gleichzeitig auch ein wertvolles Naturbiotop mit Altbaumbestand und Langgraswiesen ist, gelingen. Im Anschluss laden wir Sie ein zu einer kleinen Obstsaftverkostung