Moosrosen und stolze Gewächse wie die Rose du Roi. Rosen – von Verliebten gern verschenkt, von Dichtern besungen, von Gartenliebhabern hoch gehandelt, auch als Tafelschmuck beliebt und in Küchen wieder
Brandenburg« heutzutage unternommen hätte? Robert Rauh wollte es wissen und hat sich auf den Spuren des Dichters ins Ruppiner Land begeben. Statt mit Kutsche und Bleistift reist er mit Navi und Laptop – im Gepäck
Bevor er auf Reisen ging, beschäftigte er sich intensiv mit Fontanes Reisebüchern, Essays, Romanen, Gedichten und Briefen. Fand in den Texten wunderbare Sprachbilder, die es lohnten, ihnen nachzugehen. Kon
verlassen kann? Philipp Graf zu Eulenburg hat mit seinen Märchen, Geschichten, Träumen oft „Lieder“ in Gedichtform geschrieben. Es sind Texte, die 1894 veröffentlicht und seit dem nicht mehr verlegt wurden und
gefunden, sie zu unterwandern? Und passt man überhaupt zueinander? Ganz persönliche Geschichten und Gedichte ost- und westdeutscher Autoren über Flucht, Eingesperrtsein, Trennung, Wiedersehen, Verlieben und
Kammermusik in einen überraschenden Dialog. Transparente, filigrane Klangfäden wechseln sich ab mit dichten, orchestralen Passagen. Freie, pulsierende Motive entwickeln sich zu rhythmischen Eskapaden. Ihre
Drei Dichter*innen mit unverkennbaren eigenen Stimmen stellen neue und ältere Gedichte vor. Donna Stonecipher, Gerd Adloff und Lars- Arvid Brischke befragen das Modell Stadt und zeigen in der Auswahl ihrer [...] hüpft oder schlurft - man geht gerne mit ihnen mit, gut versorgt mit (Über-) Lebensmitteln, ihren Gedichten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit und im Dialog mit den Künstlern des KunstEtagenPankow
zahlreiche Vertraute, Geliebte und Freunde, unter ihnen die Schauspielerin Katharina Thalbach, der Dichter Christoph Hein, die Liedermacherin Bettina Wegner und der Künstler Florian Havemann. Eine Veranstaltung
Sven Tappert schichtet er Flächen und Rhythmen übereinander. Verwebt Melodien und Stille zu einer dichten Klangwelt. Gleichzeitig melancholisch und voller Lebenslust. Ein Schwebezustand zwischen Stilen und
Vollendung als kürzeste, strengste und konzentrierteste Gedichtform der Weltliteratur. In drei Zeilen zu 5-7-5 Silben muss es dem Haiku-Dichter gelingen, in einer Art „Blitzlichtaufnahme“ im scheinbar
Sven Tappert schichtet er Flächen und Rhythmen übereinander. Verwebt Melodien und Stille zu einer dichten Klangwelt. Gleichzeitig melancholisch und voller Lebenslust. Ein Schwebezustand zwischen Stilen und
der Havel. Dort, wo sie 18 Jahre lang zuhause war. Ihr Gedicht „Souvenier à Kladow“ zeugt davon. Die Lesung erzählt anhand der ausgesuchten Gedichte ihren Lebensbeginn bis zu ihrem traurigen, einsamen Ende