Seitenflügels begonnen wurde konnte der König bereits zwei Jahre nach der Grundsteinlegung, im Spätsommer 1765, seine Wohnung beziehen. Wenn in den Monaten Juli und August die königliche Familie und b
gelegene Orangeriegebäude in ein Gästeschloss umgestalten zu lassen. Es entstand ein beeindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokoko, das die Besucher mit seiner reichen Innenausstattung bis heute fasziniert
en Mittelpunkt einer Gartenanlage, die den Park Sanssouci ab 1826 erweiterte. Der Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. hatte das barocke Gutshaus 1825 von seinem Vater als Weihnachtsgeschenk
ung und begann mit dem Aufbau einer respektablen Armee, bekannt geworden als die „Langen Kerls". Später verbrachte Friedrich Wilhelm I. hier mit seiner Familie von August bis November für ihn glückliche
Schon als Kronprinz war der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von der atemberaubenden Aussicht begeistert, die man vom nordwestlich des Neuen Gartens gelegenen Pfingstberg über Stadt und Land genoss
Funkeln, mit dem Friedrich der Große seine Besucher beeindrucken wollte, ist nun wieder zu erleben. Später hat Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, das Neue Palais mit seiner Familie als bevorzugten
Schloss mit der dem Weinbau gewidmeten Terrassenanlage und ließ sich hier seine Grabstätte anlegen. Später ließ König Friedrich Wilhelm IV. den Garten zwischen dem privaten Schloss Sanssouci und dem mächtigen
Pflanzenschmuck wecken Assoziationen an ein ideales Italien. Der zeichnerisch begabte Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. lieferte für das Ensemble selbst zahlreiche Ideenskizzen. Karl Friedrich
Lebens in Rheinsberg. Es war seine Probierstube, wo er innovative Gestaltungsideen entwickelte, um sie später in Sanssouci mit großer Meisterschaft zu vollenden. Sein jüngerer Bruder, Prinz Heinrich von Preußen
hinüber zum Schlosspark Glienicke. Entstanden ist die Anlage ab 1833 im Auftrag des Prinzen Wilhelm (später Kaiser Wilhelm I.) und seiner Gemahlin Augusta. Die Gestaltung des Parks ist gleich zwei bedeutenden
völlig umgebauten Schlosses und der Vorfläche, die samt Pflanzung, Aha-Graben und Zaun drei Jahre später fertiggestellt werden konnte. Die Wiederherstellung der verbliebenen 7,5 Hektar großen Gartenteile
Aufenthalt auf der Pfaueninsel fand vorzugsweise in den Monaten Juni und Juli statt. Die Tage des Spätsommers, mit dem Höhepunkt des Erntedankfestes, waren Paretz vorbehalten. Beide Landsitze wurden für die [...] Raum ergänzt durch eine zeitgleich entstandene Ansicht der Pfaueninsel. Das Ensemble schmückte spätestens seit 1836 das Schlafzimmer König Friedrich Wilhelms III. im Königlichen Palais Unter den Linden