schließlich zum Verbot des Handelns mit wildlebenden Schwänen. Gezielt „Immutabilis“-Schwäne zu züchten, ergab bis dahin ökonomisch Sinn: Ein solcher Schwan sah schneller erwachsen aus und konnte somit zügiger
und somit keinen stabilen Korrosionsschutz und ästhetisch zufriedenstellende Sandsteinimitation ergaben. Die Restaurierung Nach der Bergung einer Vase 2015 und der Demontage der verbliebenen drei Vasen
Braco Dimitrijević (geb. 1948 in Sarajevo) die Idee hatte, in Berlin einen Obelisken zu errichten, ergab sich die Möglichkeit, dieses Projekt zu realisieren und dem Schlossgarten Charlottenburg den fehlenden
Verteilung der Welterbestätten und deren Einbindung in die kleinteilige historische Stadtstruktur ergaben sich besondere Herausforderungen an die Besucherlenkung zu den einzelnen Standorten. Besonders der
zur Klärung des Zustandes wurden 2014 Infrarot- und Ultraviolett-Aufnahmen angefertigt. Überdies ergab ein Test, dass sich die Übermalungen mit Hilfe eines Lösemittelgemischs abnehmen lassen. Die Überfassungen
zu finden, die letztlich erfolglos blieben. Die Gelegenheit, den Wunsch zum Erwerb durchzusetzen, ergab sich anlässlich einer Heeresinspektion des Kronprinzen, im Zuge derer er am 12. September 1873 die
äußerte sich „beifällig“ darüber. Die Höhe wurde nun jedoch mit 13 Fuß (ca. 4 Meter) angegeben. Somit ergaben sich erhebliche Kosten von insgesamt 4.200 Talern: 2.700 Taler für Modell und Ausführung sowie 1
viel Originalität wie möglich an dem Kunstwerk zu erhalten. Beides geht unmöglich zusammen. Daher ergab sich der Kompromiss, bei dem der Uhrenrestaurator so behutsam wie möglich vorging, um viele authentische
dass sich aus dem unterschiedlichen Materialeinsatz ein kontrastreiches Spiel von Farbe und Struktur ergab. Im Laufe der Zeit alterten die Flächen stark, so dass die Farbekontraste durch Rückwitterung und
die Wiederherstellung des Schlossgartens erwies sich dies als eine glückliche Fügung, denn daraus ergab sich für die SPSG die Chance, statt eines Abgusses das Original zu erwerben. So nahmen die Mitarb
Möbeln, Porzellan, Leuchtern, Musikinstrumenten und Uhren bis hin zu exquisiten Ausstattungstextilien ergaben ein erstrangiges Gesamtkunstwerk, das Friedrich II. als „ästhetischen Fachmann“ (Zielosko 2011) auswies
aufgrund der tumb-heterosexuell geschilderten Atmosphäre nahezu existenziell gewesen sein. Stattdessen ergab er sich schließlich scheinbar dem Vater und 1733 auch der Heirat mit Elisabeth Christine, die er