Friedrich der Große ließ nach der Vollendung des Neuen Palais 1769 im Rahmen eines Verschönerungsplanes für den Park Sanssouci das Belvedere auf dem Klausberg erbauen. Es war die letzte bauliche Unternehmung
Pavillon im damals privaten Weingarten. König Friedrich Wilhelm III. erwarb 1807 das Grundstück nahe dem Neuen Garten und nutzte das Gebäude hin und wieder für Aufenthalte der königlichen Familie. Belvedere und
Historischen Mühle erworben werden. Die Museumsarbeit in der Historischen Mühle wird seit 2021 von der VSB Neue Energien Deutschland GmbH, einem Projektentwickler für nachhaltige Wind- und Photovoltaikanlagen,
Schloss Charlottenburg ist – mit dem Alten Schloss und dem Neuen Flügel – die größte und bedeutendste Schlossanlage der einstigen brandenburgischen Kurfürsten, preußischen Könige und deutschen Kaiser in
Gegenüber vom Schlosspark Glienicke und dem Neuen Garten liegt am Havelufer die Schloss- und Gartenanlage Sacrow. Das Gelände schließt den malerischen Kranz der Gartenanlagen rund um den Potsdamer Jungfernsee
und luxuriöse Gestalt. Dazu gehörten auch aufgearbeitete friderizianische Antiquitäten und kostbare neue Möbel in einem betont eleganten Stil. Neben der Originalausstattung sind heute im Damenflügel weitere
seiner Jugend den Ort Wusterhausen. Hier bereitete er sich auf seine Regierungszeit vor, entwickelte neue Ideen für eine gut organisierte und sparsame Landesverwaltung und begann mit dem Aufbau einer respektablen
König Friedrich Wilhelm IV. von der atemberaubenden Aussicht begeistert, die man vom nordwestlich des Neuen Gartens gelegenen Pfingstberg über Stadt und Land genoss. 1847 wurde mit dem lange geplanten Bau des
Einblicke in die Lebenswelten der als unbeschwert und temperamentvoll geltenden Luise. Die im April 2014 neu eingerichtete Dauerausstellung im Schloss erzählt von der spannenden Bau- und Nutzungsgeschichte des
König Friedrich Wilhelm IV. den Garten zwischen dem privaten Schloss Sanssouci und dem mächtigen Neuen Palais nochmals erheblich erweitern. So wurde Friedrichs französischer Lustgarten mit dem malerischen
Stil des 15. Jahrhunderts anlehnte. Auch die damals durch Ausgrabungen in Herculaneum und Pompeji neu gewonnenen Erkenntnisse über den antiken Hausbau wurden in lockerer Folge von Atrium, Impluvium, Caldarium
Ziersträuchern, Blumengärten und Wasserspielen an. Auf den zahlreichen Fußwegen im Park öffnen sich immer neue Aussichten auf die Havellandschaft und die Silhouette der Stadt Potsdam. Ein künstliches Wassersystem