Der deutsche Botaniker Paul Herrmann entdeckte und beschrieb die Pflanze 40 Jahre später an den Hängen des Tafelberges der Stadt. Ein Jahrhundert danach wurden bereits 47 verschiedene Arten für einen
links und rechts vom Felssockel niedergelassen haben. Links kniet ein Liebhaber in blauem Anzug mit Umhang vor der von ihm hoffierten Dame. Voller Begehren drängt er sich fast schon unziemlich nahe an sie [...] interessiert und doch noch etwas zögerlich. Die Farbe der Rosen korrespondiert mit ihrer rotbraun changierenden Seidenrobe. Auch bei den beiden Figuren rechts scheint eine Liebesanbahnung im Gange zu sein.
mit einem anderen bekannten, kuppelbekrönten Gebäude in Berlin im – wenn auch nur indirekten – Zusammenhang: dem Berliner Dom. Jahre nach dem Tod Friedrich Wilhelms IV. – sein Bruder war inzwischen als
Schlossgarten Paretz. Ein von ntiken Ruinen inspirierter, scheinbar versunkener Tempel am südwestlichen Hang des Grottenbergs vervollständigte das Ensemble. Eine Inschrift im Giebel des Tempels mahnte: »Gedenke
die Kronleuchter betrieben? Die um 1797 angefertigten eleganten Bronze-Kronleuchter mit reichem Glasbehang aus der Berliner Manufaktur Werner und Mieth wurden nur bei festlichen Veranstaltungen mit teuren
die Arme sind vollständig aus Porzellan, ebenso wie die durchbrochenen Blumengebinde, die an ihnen hängen. Im Gegensatz dazu sind Teile der sogenannten Leuchterseele und die Arme der Berliner Versionen aus
Gartengestaltung, die im 18. Jahrhundert in England populär wurde und dann auch in Europa immer mehr Anhänger fand. Sie sammelte Inspirationen und Eindrücke, die sie nachdrücklich prägten und auf die sie später
offenstehende Risse im Bildträger wurden geschlossen und angehobene Malschichten gefestigt. In diesem Zusammenhang konnten wir auch die ursprüngliche Kronleuchteraufhängung per endoskopischer Untersuchung feststellen
Schlüssel mehr vorhanden sind, auf denkmalverträgliche Art wieder zugänglich zu machen. In diesem Zusammenhang gelang es, zumindest einen verschlossenen Schrank über dem Tresor zu öffnen. In ihm befanden sich
Dynastie. Das Absterben der Pflanze im Jahr 1713 wurde damit mit dem Tod des Königs Friedrich I. in Zusammenhang gebracht: „Einige Monate nach der Geburt des Prinzen, im Frühjahr und Sommer 1712, erblühte im
t des Kaiserpaares geschmückt. Über die Art des Schmucks ist wenig bekannt. Sicher ist, dass zum Behang 100 italienische Pinienäpfel „der länglichen Sorte“ gehörten, die jährlich über die deutsche Botschaft
gesteckten Pflanzen weniger Wasser verdunsten und Wurzeln bilden. Bevor sie allerdings unter dem weißen Vorhang verschwinden werden sie zugeschnitten um die Verdunstung zu reduzieren, denn eine kleinere Fläche