„Was ich in Gemälden und Zeichnungen, in Gips und Kork schon lang gekannt, steht nun beisammen vor mir“, so beschreibt Goethe seine ersten Eindrücke aus Rom. Schon im 18. Jahrhundert war Italien für Künstler
der Vergangenheit seiner Familie in Israel, England und Frankreich entdeckt Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit über Grenzen hinweg. Und auch die jüngere Generation spürt eine seltsame Verbindung zur verlorenen
Kontinents folgte. Auch die Musik erlebte eine Blütezeit. Viele der noch heute gespielten Melodien stammen aus der Mitte dieses glorreichen 16. Jahrhunderts. Der Spannungsbogen des kontrastreichen Konzer
›con emozione‹, Liane und Norbert Fietzke, arbeitet seit vielen Jahren professionell musikalisch zusammen. Sie erhielten beide ihre Ausbildung an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig [...] perfekten Liedbegleiter am Klavier, bereits sehr viele Konzertbesucher mit ihren unterschiedlichen Programmen. Das Duo ›con emozione‹ lebt und arbeitet im Havelland und feierte 2019 sein 25-jähriges Bestehen
Sängerin Conny Ottinger bringt in ihrem neuen Bandprojekt Musiker mit unterschiedlichen Wurzeln zusammen: den Jazzpianisten Reggie Moore (USA), den Folkbassisten Michael Jach (D) und den Improvisation
bewahren sie sich ihre eigenen Extreme, die sie gekonnt miteinander verflechten. Ein organisches Zusammentreffen mit erfrischend neuen Perspektiven auf Modernes wie auch Altbekanntes. Das Programm bietet neben
Johann Sebastian Bach steht für alle Musikschaffenden seit über 300 Jahren für die einzigartige Zusammenführung von harmonischen Raffinessen, spieltechnischen Herausforderungen und emotionaler Tiefe. In diesem
völlig neuer Gedanke, sich vorzustellen, ihre tief sitzende Verunsicherung könnte von den Eltern stammen, die ihre Kriegserlebnisse nicht verarbeitet haben. Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin
Eskapaden. Ihre Musik entwickelt sich von Stille zu Klangfülle, von Improvisation zum Arrangement. Zusammen formen die beiden Berliner Musiker den Soundtrack zu einem imaginären Film mit leuchtenden und dunklen
Zwangsarbeiterin nach Deutschland verschleppt wurde. Nastja, eine Tiefbauingenieurin, konnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im wirtschaftlichen Chaos ihrer Heimat nicht mehr überleben – ihr letztes Gehalt
ihnen mit, gut versorgt mit (Über-) Lebensmitteln, ihren Gedichten. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit und im Dialog mit den Künstlern des KunstEtagenPankow e.V. statt, die noch bis zum 31.10. in