Ernst von Glasow: Zugbrücke bei Lötzen

Ernst von Glasow – Ostpreußische Baudenkmäler und LandschaftenKohle- und Tuschezeichnungen

Ernst von Glasow (1897–1969), auf dem Gut seiner Familie in Partheinen im Kreis Heiligenbeil, früher Ostpreußen, heute Kaliningrader Oblast, geboren, wagte nach dem Zweiten Weltkrieg mit 49 Jahren im Oldenburger Münsterland einen Neubeginn als freischaffender Maler. In seinen Landschaftsbildern, Stadt- und Ortsansichten zeichnet von Glasow ein typisches Bild der Nachkriegszeit in Südoldenburg und wird so zum Chronisten einer Region. Die Oldenburger Landschaft erinnerte den Künstler aber auch an die verlorene Heimat in Ostpreußen. Auch von dieser entstehen Erinnerungsbilder, von denen einige in der Ausstellung zu sehen sind. Die Kohle- und Tuschzeichnungen zeigen Ansichten von Städten und Ordensburgen in West- und Ostpreußen, Landschaftsbilder vom Haff und entlang der Weichsel. Im Zentrum der Ausstellung stehen Zeichnungen aus Privatbesitz von der Marienkirche in Danzig/Gdańsk, der Marienburg/Zamek w Malborku, weiterer Kirchen und Burgen sowie von charakteristischen Landschaften im ehemaligen Ostpreußen.

In Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam

Schloss & Park Caputh
Straße der Einheit 2
14548 Schwielowsee

Ausstellung im Westlichen Erweiterungsflügel

Weitere Informationen zum Ort

  • bedingt rollstuhlgeeignet

Impressionen