Die Stiftung bittet um Unterstützung

Tausende von Muscheln, kostbare Minerale und Versteinerungen zieren die Wände des Grottensaals im Neuen Palais. Bitte helfen Sie, mit einer Spende diese Schätze zu erhalten

"Der Grottensaal im Neuen Palais – erbaut und gestaltet zwischen 1765 und 1769 unter König Friedrich II. – birgt an seinen Wänden und Pfeilern eine weltweit einmalige, in die Raumgestaltung einbezogene Präsentation von mehr als 20.000 Mineralen, Steinen, Edelsteinen, Fossilien, Naturalien, Schnecken und Muscheln. Darunter befinden sich mehrere Sammlungen, Erinnerungsstücke und Geschenke der preußischen Könige.

Gravierende Baufehler erforderten schon zu Lebzeiten Friedrichs II. und in den Jahrzehnten danach immer wieder aufwendige Reparaturen. Das war der Grund, dass die Dekoration des Saales unter Kaiser Wilhelm II. zwischen 1888 und 1897 unter Beibehaltung der alten Strukturen erneuert wurde.

Durch Kriegsschäden, schlechte klimatische Bedingungen und vor allem durch eine nichtmuseale Nutzung bis 1994 verschlechterte sich der Zustand gravierend. Momentan wird eine Schadensaufnahme durch Wissenschaftler des Institutes für Geowissenschaften der Universität Potsdam erstellt. Die genaue Bestimmung der Minerale als Voraussetzung für die Notsicherungen und eine spätere Restaurierung kann nur vor Ort erfolgen. Das ist jetzt möglich geworden mittels der Mikro-Laser-Ramanspektroskopie (siehe Porticus, 1/2003, S. 10; Museumsjournal Nr. IV, Okt. 2004, S. 27). Für die weiteren Messungen im Dezember 2004 entstehen Kosten von ca. 2.400 Euro, leider fehlen die benötigten Mittel noch.

Bitte helfen Sie uns mit einer Spende bei der Bewältigung dieser und weiteren Aufgaben zur Freude vieler.

Spendenkonto: Commerzbank Potsdam Konto 100 177 501 Bankleitzahl 160 400 00

Verwendungszweck: Naturwissenschaftliche Untersuchungen Grottensaal

Die Stiftung wird am Mittwoch, dem 2. Februar 2005 eine Sonderführung im Grottensaal des Neuen Palais veranstalten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsprogramm Januar/Februar 2005."